Herkules ruft …

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… zum 1. Herkules Marathon am 3. Oktober 2016!

In seinem Namen veranstaltete Sylke diesen Marathon in eigener Regie. Leider konnte ich verletzungsbedingt bei der Premiere nicht teilnehmen, versprach Sylke aber, mich als Paparazzi und Berichterstatterin zur Verfügung zu stellen.

Wer war denn nun dieser Herkules? – Herkules war ein griechischer Sagenheld, der wegen seiner Taten, die er mit Mut, Verstand und Kraft meisterte, berühmt wurde. Entspricht doch dem Bild des heutigen Mannes, oder? Es befanden sich immerhin 18 Männer von 23 Läufern am Start!

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Der Start war um 9.00 Uhr. Ab 7.30 Uhr versammelten sich die Läufer und beschnupperten sich gegenseitig. Sylke empfing sie alle freundlich und gut gelaunt.

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Einige hatten einen weiten Anfahrtsweg und verbrachten die Nacht vor dem Lauf entweder im warmen WoMo oder im Auto. Dietrich war schon fast fertig umgezogen und fachsimpelte mit Rita und Dieter.

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Sönke konnte sich nicht ganz entscheiden, wie viele Schichten er anziehen sollte, aber bis zum Start waren es ja noch einige Minuten.

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Das Ehepaar Eberle war läuferisch durch Dietrich vertreten, der an diesem Tag seinen 994. M/U bestreiten wollte. 06img_6924Gegen 8.45 Uhr bewegte sich das Starterfeld in Richtung Start- und Zielbereich. Dort fand das Briefing statt.

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Sylke erklärte den Verlauf der Strecke durch den Naturpark Habichtswald und den Schlosspark.

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Die angemeldeten Läufer hörten alle aufmerksam zu.

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Wirklich alle?

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Bald sah man die Starter am Horizont verschwinden.

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Obwohl die Strecke sehr gut durch weiße und neongelbe Pfeile

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markiert war, sollte es für jeden der Läufer zu einer Herausforderung werden. Es kamen insgesamt etwa 500 Höhenmeter zusammen und durch das unbeständige Wetter an den Tagen und in den Nächten vor dem Lauf herrschten auf den Waldpfaden doch recht matschige Zustände.

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In jeder der 10 zu laufenden Runden erreichten die Läufer diesen Aussichtpunkt mit einem herrlichen Ausblick und hatten gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit Herkules meditativ auszutauschen.

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Die Strecke zeigte sich auch landschaftlich sehr abwechslungsreich. Stellenweise erinnerte es den Läufer und auch mich an Bayern.

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Markus´s Ehefrau Silke und ich beschlossen, zusammen eine ganze Runde zu gehen und hatten so die Möglichkeit, die Strecke unter die Lupe zu nehmen und gleichzeitig die Höhenmeter „kennen zu lernen“.

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Hut ab für alle Läufer, die diese Höhenmeter an diesem Tag in Angriff nahmen! Aber ich glaube, dass es an der Verpflegung lag. Hier fehlte es an Nichts! Jeder Läufer durfte aus seinem Becher trinken. Es gab warmen Tee und allerlei läufergerechte Verpflegung. Auch Cola, Apfelschorle und Wasser fehlten nicht! Danke, liebe Sylke, auch im Namen aller Läufer, für deine sehr gut bestückte Verpflegung!

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Bei dieser Steigung stellten die Läufer unter Beweis, wie gut sie sich für den Lauf vorbereitet hatten. Die Steigung war lang und nahm zunächst kein Ende. Trotzdem zeigten die meisten Läufer ein Lächeln für’ s Foto.

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Ganz oben stand zwar eine der vielen gespendeten Bänke, aber kein Läufer hatte weder einen Stein im Schuh noch wollte er sich eine Pause gönnen.

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Der äußerst sympathische und während des ganzen Laufes fröhliche Markus führte von Anfang an und ließ nie die Verpflegungsstelle aus, die von Sylkes Tochter Anne betreut wurde.

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Auch Rita und Dieter genossen das üppige Angebot an der Verpflegung.

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Anne lernte französische Vokabeln „nur so“ und versorgte gleichzeitig die Läufer, deren Ergebnisse sie in eine Liste eintrug. Liebe Sylke, du hast eine tolle Tochter!

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Auch ich als Paparazzi hatte zwischendurch Durst und durfte aus dem für mich bereitgestellten Becher trinken.

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Danach ging ich auf die Strecke, um Fotoopfer zu suchen. Die jungen Läufer als nächste Läufergeneration waren auch bei diesem Lauf vertreten. Darüber freute ich mich sehr.

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Ob Alt oder Jung, hier war Bewegung und Spaß angesagt und das hat man gemerkt!

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Ich hatte nicht nur Spaß, sondern auch Hunger und gönnte mir eine Tasse heiße Schokolade mit Sahne!

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Herkules war mit meiner Schokopause bestimmt zufrieden. Verlaufen konnte sich keiner. Wie schon erwähnt, war die Strecke sehr gut markiert, aber auch „Skulpturen“ wie diese zeigten den Läufern den Weg.

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Der Spruch auf der Rückenlehne dieser Bank sprach das aus, was unter anderem diese Läufer dachten.

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Alle Teilnehmer waren jetzt froh, dass die Sonne endlich aus den Federn kam. Es wurde aber auch Zeit! Die Wolken verschwanden für eine Weile und die Natur streckte und reckte sich. Jetzt kam es mir so vor, als wollten alle schnell ins Ziel. Sönke und Markus hatten es besonders eilig.

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Auch Dietrich zog an. Bei der Verpflegung ließ er es sich allerdings nicht nehmen, mit Martin, der schon seinen Zähler in der Tasche hatte, zu fachsimpeln. Dietrich hatte nämlich eine bestimmte Weberzeit im Kopf.

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Kurz vor dem eigentlichen Zieleinlauf erblickte jeder Läufer oder Spaziergänger ein wunderbares Panoramabildchen.

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Im Ziel warteten zunächst Silke und ich auf den Tagessieger. Markus lief überglücklich ins Ziel

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und in die Arme seiner Frau.

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Sylke und Michael liefen nicht nur die ganze Strecke zusammen, sondern auch gemeinsam über die Ziellinie.

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Anne gratulierte ihrer Supermama herzlich.

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Dann erreichten auch Rita und Dieter die Ziellinie, die sie Hand in Hand überquerten.

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Das mit der Weberzeit, tja, das ist so eine Sache. Dietrich wollte ja eine bestimmte Weberzeit erreichen. Kurz vor der Ziellinie blieb er wie angewurzelt stehen.

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Im Ziel warteten Anne und ich. Es war inzwischen recht frisch geworden. Dann endlich setzte er sich in Bewegung! Mit einer Weberzeit in der Tasche lief er über die Ziellinie.

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Auch Laufkumpel Dieter freute sich und gratulierte Dietrich.

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Das Schönste kam ja noch! In der Wirtschaft bereitete Sylke die Siegerehrung für ihn vor.

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Was war das nur für eine Siegerehrung. Ob Dietrich nicht still halten konnte, jedenfalls wirkte die Medaillenübergabe recht stürmisch!

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Liebe Sylke, du hast eine tolle und perfekt organisierte Veranstaltung auf die Beine gestellt! Hut ab! Dass Petrus sich auch von seiner besten Seite zeigte, war ja wohl selbstverständlich!

Auf diese Medaille ist jeder Teilnahme sehr stolz!

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Liebe Grüße und bis zum nächsten Bericht!

Gunla                                                                          Hittfeld, 07.10.2016