Das grüne Herz des Mittelmeers

 

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Walken auf der Halbinsel Istrien ( Kroatien ) 30.09.2017 – 07.10.2017

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Ich hatte mich für einen Walkingurlaub in den Herbstferien entschieden. Es sollte ein Urlaub mit Bewegung und Sonne sein. Ziel war Kroatien. Also buchte ich eine Woche Sonne und Walken mit den Wikinger Reisen! Mit der Fluggesellschaft Lufthansa flogen wir von Hamburg nach Trieste in Italien. In Trieste ging die Reise im Kleinbus weiter nach Porec. Dort empfing uns die Gruppenleiterin der Wikinger Reisen und führte uns durch die Altstadt zum Hotel. Unser Hotel Valamar Riviera liegt direkt am Meer.

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Die Zimmer auf der Promenadenseite hatten Meerblick. Von meinem Zimmer aus hatte ich einen wunderbaren Blick auf den Hafen und die Uferpromenade. Porec gilt als eine der schönsten Städte an der Westküste der Halbinsel Istrien.

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Die Touristenwelle war nicht mehr zu spüren. Somit konnte man die Wanderreise auch als Urlaub verstehen und einen Spaziergang entlang der Uferpromenade des schönen und idyllisch gelegenen Porec genießen.

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Das Gefühl von Erholung spürte ich am nächsten Morgen, als ich die Fensterladen öffnete und das Tageslicht in mein Zimmer ließ. Der Morgennebel verzog sich recht bald und ließ der Sonne den Vortritt.

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Insgesamt waren 5 Wanderungen zu schaffen. Ich hatte meine Walkingstöcker sicherheitshalber bei dem einen oder anderen Anstieg dabei. Nach meiner Meinung die schönste Wanderung war die Wanderung zum Festungsdorf Motovun nordöstlich von Porec. Wir wanderten zwischen Feldern und Wiesen, entlang sehr gepflegten Weinreben …

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… und weiter an hübsch gelegenen Weingütern vorbei.

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An einer geeigneten Stelle hielt ich einfach an, um diese besondere Landschaft Kroatiens zu verinnerlichen.

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Der Wanderweg verlief jetzt auf der alten Bahnstraße „Parenzana“, durch die grüne Landschaft und weiter über diesen Viadukt. An diesem Tag begleitete uns die Sonne den ganzen Tag. Es war also sehr wichtig, eine Flasche Wasser im Rucksack dabei zu haben.

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Kurz vor dem Erreichen des Festungsdorfes Motovun entdeckte ich diese schöne Villa, Die Außenanlage machte einen sehr guten Eindruck. Noch merkte keiner von uns in der Wandergruppe eine nennenswerte Steigung. Aber sie sollte kommen!

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Hier konnte ich meine Walkingstöcker wunderbar einsetzen. Nach der Bewältigung dieser Steigung empfing mich endlich Motovun, das schönste mittelalterliche Städtchen Istriens.

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Es ging eine ganze Weile aufwärts. Auf dem Weg nach oben musste ich öfter mal anhalten, um die  faszinierende Wohnlandschaft dieses Städtchen zu bewundern. Vor den Eingängen der Wohnungen hatten die Bewohner es sich mit Blumenkübeln und Sitzgelegenheiten gemütlich eingerichtet.

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Zu den einzelnen Wohnungen gab es keine Möglichkeit, mit dem Auto zu kommen. Das Auto musste man unten abstellen und dann aufsteigen. Das war eine Herausforderung.

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Motovun liegt auf einer Bergkuppe und ist deshalb von weitem gut zu sehen. Oben auf der Altstadtmauer hat man auf dem Panorama-Rundweg einen atemberaubenden Blick über die unten liegenden Weiler.

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Bevor es dann wieder zurückging zum Auto, gönnte ich mir eine kleine Erfrischung.

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Unten angekommen, gab es die verschiedensten Möglichkeit, weiterzukommen. Diese Biker hatten ihre Trainingseinheit und Gleichgewichtsübung beendet und machten  sich lautstark auf den „Nachhauseweg“!

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Man kann es sich ja auch gutgehen lassen. An diesem sonnigen Tag unternahm die Wandergruppe eine Bootstour nach Rovinj. In der Nähe des Hafens „tobte das Leben“. Der Marktplatz ist doch überall der Mittelpunkt eines Ortes.

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Auf dem Weg zur Kirche der heiligen Euphemia „stolperte“ ich über dieses Fortbewegungsmittel, entschloss mich aber den restlichen Weg zur der berühmten Kirche zu Fuß zu gehen.

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Auf diesem Foto ist leider die an der Turmspitze stehenden Statue der Stadtpatronin nicht zu erkennen. Der Kirchturm ist, zusammen mit der Statue, über 61 Meter hoch.

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Es gibt die Möglichkeit den Turm zu „besteigen“. Von oben hat man eine herrliche Aussicht auf die ganze Stadt Rovinj.

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Der Aufenthalt in Rovinj gefiel mir sehr. Auch die Gelassenheit dieses Hundes war beeindruckend und übertrug sich sofort auf mich.

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Zurück auf dem Boot, das uns nach Porec brachte, mussten wir alle unsere Eindrücke schildern.

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Bevor wir im Hafen von Porec anlegten, verabschiedete sich die Sonne von uns.

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Meinen letzten Tag in Porec verbrachte ich ganz allein für mich. Ich wollte die Basilika besuchen und einfach die Eindrücke dieser Reise ausklingen lassen.

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Im Turm der Basilika befanden sich 4 Glocken, die auf mich unheimlich wirkten. Aber der Blick vom Turm aus auf die Stadt Porec war sehr schön! Es war an diesem Tag etwas frisch und die Sonne wollte sich zuerst nicht zeigen.

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In einem Restaurant in der Altstadt hielt ich mich einige Stunden auf. Ich gönnte mir etwas Ruhe und konnte einen Salat mit Kräutern von dieser „Kräuterleiter“ genießen. Auch freute ich mich, dass die Sonne sich nochmal blicken ließ.

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Als Abschluss ging ich nochmal durch die Altstadt zum Hafen. Unten am Wasser erlebte ich einen wunderschönen Sonnenuntergang. Auf dem Rückweg zum Hotel  besorgte ich mir ein Andenken von dieser sehr gelungenen Wanderreise nach Kroatien.

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Der Rückflug nach Hamburg …

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… und endlich zu Hause!

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Das Walken in Kroatien als Training für anspruchsvolle Läufe kann ich sehr empfehlen.

Gunla