Der 300. M/U …

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… auf meiner Lieblingsstrecke durch den Vöppstedter Forst  

Am 18.09.2016 hatte Marc den 61. Vöppstedter Forst Marathon ausgeschrieben. Ganz ehrlich, ein bisschen aufgeregt war ich schon am Vortag. Ich sollte nun so weit sein und meinen 300. Zähler trotz meines …

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… Tempos an diesem 18.09.2016 erreichen! Didi und meine Lauffreunde waren gekommen, um mit mir diesen wichtigen Lauf in Angriff zu nehmen.

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Aber, wo der Wille ist, ist auch ein Weg. Didi und ich starteten gegen 05.15 Uhr und machten uns mit dem WoMo auf den Weg in Richtung Salzgitter Bad. Wir kamen rechtzeitig dort an. Lauffreund und Veranstalter Marc hatte den Verpflegungstisch schon aufgebaut. Es fehlte an nichts!

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Der Wettergott Petrus hatte sich noch nicht entschieden, wann er aufstehen wollte. Also mussten wir eine Weile auf die Sonne warten. Es war aber auf jeden Fall angenehmer, erstmal ohne Dauersonne loszulaufen. Ich hatte heute gute Laune

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und war motiviert. Es herrschte eine herbstliche Stimmung um mich herum. Einige Blätter fielen schon von den Bäumen,

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andere wiederum  kämpften, um ihre Sommerresidenz nicht verlassen  zu müssen.

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Die Strecke bietet immer wieder neue schöne Naturmomente.

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Wenn ich mir dann die Bilder angucke, muss ich manchmal überlegen, ob ich sie aufgenommen habe. Liebe Lauffreunde, am 01.10.2016 habt Ihr Gelegenheit, diese wunderschöne Strecke kennenzulernen!

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Langsam wurde es herbstlich warm. Endlich konnte die Sonne sich aufraffen, uns Läufer etwas länger zu begleiten! Ich hatte immer noch gute Laune und freute mich, dass wir an diesem Tag keinen Regen hatten. Im Wald war es angenehm  zu laufen. Das empfand auch Frank so. Er freute sich, dass ich heute meinen 300. M/U laufen wollte.

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Es war doch nicht zu übersehen, mit welcher Jahreszeit  wir es zu tun hatten. Die bunten Blätter verrieten es. Auch wenn es kühler wird und die Tage kürzer werden, der Herbst ist einfach die schönste Jahreszeit!

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Martin und Jens liefen einige Runden zusammen, bis sich Jens für ein etwas zügigeres Tempo entschied.

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Auf einer meiner letzten Runden traf ich diese gut gelaunte Walkergruppe.

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Man ist eben nie allein auf der Strecke. Es kommt einem immer jemand entgegen und grüßt freundlich. Als ich mal wieder die Verpflegungsstelle erreichte, war ich überrascht, wie schnell Sönke „um die Ecke kam“! Ein fröhliches „Hallo!“ und dann war er weg.

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Er musste nur noch eine Runde, der Glückspilz! Ich dagegen, ich musste noch drei Runden. Die Natur inspirierte mich unwahrscheinlich!  Zu wissen, dass ich nur noch dreimal diese Strecke laufen musste, machte das Laufen der letzten Runden „leichter“!

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Meine Beine waren nicht müde und meine Füße schmerzten nicht. Auch mein rechtes Knie machte mir keine Probleme. Das war doch ein gutes Zeichen, oder? Es musste aber heute auch so laufen. Jens hatte nur noch eine Runde zu laufen, während unser Sönke sich bereits auf der Zielgraden befand.

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Als ich hechelnd am Verpflegungstand ankam, stand ein strahlender Sieger vor mir! Sönke war schon einige Male in Salzgitter Bad bei Marc gelaufen, aber heute lief er seine Bestzeit auf dieser Strecke und strahlte im Ziel! Gratuliere, lieber Sönke!

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Marc hatte an diesem Tag muskuläre Probleme und kam etwas später hinter Frank ins Ziel.

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Ich musste noch zwei Runden laufen. Das bedeutete zweimal die eine oder andere Steigung hoch, aber auch ein lockeres Laufen zwischendurch, wenn es bergab ging. In dieser vorletzten Runde holte mich Didi ein.

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Er kam immer näher! Gut gemacht, Schatzi! Wir beschlossen, eine Weile zusammen zu walken. Bald war auch er im Ziel und wünschte mir alles Gute für meine letzte Runde.

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Jetzt nur eine Runde! Diese Runde wollte ich recht zügig beenden. Dann sollte ich endlich meine 300 Zähler voll haben. Würde ich auch eine Hahn Weber Zeit erreichen? Ich schaute auf meinem Hahnzettel. Ja, eine Zeit wäre drin. Aber, dafür musste ich vor dem Zieleinlauf einige Minuten warten.

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Tja, auch dieser aufregende Tag war dann bald Geschichte. An dieser Stelle möchte ich mich bei dem Veranstalter Marc

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für eine gelungene Veranstaltung bedanken! Auch danke an Didi, der mich immer wieder aufgemuntert hat, weitere Zähler mit Hilfe eines Hahnzeitenzettels zu sammeln. Danke auch an Sönke, Frank, Martin und Jens, die mit mir am Start standen.

Liebe Grüße

Gunla                                                                                        Hittfeld, 27.09.2016