Der 1. Balkantrassen-Marathon – ein Erfolg!

Am 13.07.2019 fand der 1. Balkantrassen-Marathon statt. Detlef Klatt war der Veranstalter. Mit dem Fahrrad kann man wunderbar die Balkantrasse als Möglichkeit nutzen, um über die Hügellandschaft des Bergischen Landes bis in die Tiefebene des Rheins zu kommen. Der Name des Radweges erinnert an den „Balkanexpress“, eine ehemalige Bahnlinie zwischen Leverkusen-Opladen und Remscheid-Lennep. Detlef hatte diesen sehr hübschen Rad-und Wanderweg ausgesucht und für einen Marathon festgelegt.

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Bei der Ankunft am Vortag schlug Detlef Didi und mir vor, die Strecke abzugehen und sie zu markieren. Das Wetter war für diesen Spaziergang ( 7,1km ) optimal.

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Die Sonne begleitete uns die ganze Zeit. Die kräftige Farbe der Rosen und…

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… die der Blüten des Schmetterlingsbusches erzeugte bei mir super Laune.

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In diesem Garten wollte ich für einige Minuten Kind sein und alle meine Freunde einladen!

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Grunder Hof ist ein Hofladen und dort kann man u.a. Eier kaufen. Das auf dem Schild abgebildete Huhn zeigte uns den Weg zum Hofladen.

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Detlef erinnerte uns jedoch daran, dass wir nach …

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… einer Verschnaufpause weitergehen sollten, um die Strecke zu Ende zu markieren.

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Nachdem der Durst weitgehend gelöscht war, …

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… entschieden wir uns durch diesen „Tunnel“ des Rad- und Wanderweges gemütlich weiterzugehen. Es war alles so schön grün!

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Didi zeigte hier und …

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… auch hier, was für ein großer Künstler er ist. Tolle Motive, nicht wahr?

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Die Hummeln hatten sich auf die Blüten des Lavendelbusches gestürzt und …

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… Didi und ich wollten zusammen mit Detlef und seiner Frau Andrea das Essen beim Griechen in Opladen genießen. Plötzlich setzte ein Sturzregen ein! Zum Glück war der Biergarten überdacht! Damit war uns jedoch klar, dass die ganzen Markierungen für den Marathon am nächsten Tag verschwunden sein mussten. Wir hatten jetzt einen Vorteil, die Strecke war Didi und mir bekannt! Am nächsten Morgen …

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… standen Michael, Arndt, Detlef und Didi fröhlich und startklar am Start.

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Diese Steigung läuft man nur in der ersten Runde mit einem lachenden Gesicht hoch, obwohl jedem klar war, dass er die Steigung fünfmal hochlaufen musste.

 

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Dietmar startete etwas später und Didi begleitete ihn in der ersten Runde, da der Dietmar die Strecke nicht kannte und die Markierungen verschwunden waren!

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Inzwischen hatte es angefangen zu regnen. Die Läufer schienen unbeeindruckt zu sein und liefen einfach weiter, als würden sie die Regentropfen nicht wahrhaben wollen. Nicht so …

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… die Regentropfen auf den Grashalmen, die die Halme freundlich und behutsam zwangen, in die Knie zu gehen, um dem Waldboden etwas Feuchtigkeit zu spenden. Es hatte jetzt aufgehört zu regnen und ich traute mich, etwas später die 7,1km lange Runde in Angriff zu nehmen.

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Hält man die Augen nicht nur auf den Weg, sondern beobachtet man als Läufer oder Walker auch den Wegesrand, dann kann man eine wunderbare Vegetation bewundern. Auch …

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… kann man den Hunger mit Früchten stillen. Was die von Detlef ausgesuchte Strecke ausmacht, das ist …

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… die Nähe zur Natur.

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Inzwischen konnte nicht nur die Rosenpflanze, sondern …

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… auch der Rotklee (Wiesenklee) sich für die lebensrettenden Regentropfen bedanken.

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Der gepflegte Bereich hinter diesem Zaun machte mich neugierig. Wer könnte hier wohnen?

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Etwas ab von der Trasse erlebte ich Naturromantik pur. Über diesen plätschernden Bach führte eine Brücke auf die andere Seite der Marathonstrecke.

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Aber, schön auf der Strecke bleiben! Die Sonne ließ sich wieder blicken und strahlte mit voller Kraft. Ich war froh, dass mich …

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… mehrere schattige …

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… Abschnitte vor der Sonne beschützten. Der Bach hatte eine kühlende Wirkung, sodass ich an dieser Stelle etwas länger verweilte.

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Als ich diese Pferdeweide  erreichte, verschwand die Sonne. Hatte ich sie etwa verärgert? Keiner dieser Beiden …

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… konnte oder wollte mir die Antwort verraten.

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Die Schnecke wohl auch nicht, denn sie schien mit ihrem Vorankommen sehr beschäftigt zu sein und bemerkte mich gar nicht.

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Durch diese Lichtung ist die Bergische Hügellandschaft ansatzweise zu erkennen.

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Hügelig kam es dieser Weinbergschnecke bestimmt auch vor.

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Mir schien es fast so, als ob diese Blüte sich verstecken wollte. Dabei hatte sie so etwas reines an sich.

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Am Ende meiner Runde der Marathonstrecke, konnte ich bestätigen: „Das war eine runde Sache!“

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Ich war zufrieden und glücklich, die heutigen Trainingskilometer ohne Beschwerden geschafft zu haben, …

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… während Didi sich sichtbar über einen weiteren Zähler freute.

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Im Hellen nach Hause zu fahren hat was . Viel Verkehr hatten Didi und ich nicht auf dem Heimweg. Nach einigen Pausen kamen wir wohlbehalten zu Haus an.

Detlef, du hast die teilnehmenden Läufer und mich als Walkerin auf eine wunderbare Strecke entlang der Bergischen Hügellandschaft gelockt. Danke dafür!

Liebe Grüße!

Gunla                                                             Hittfeld, 26.07.2019