Jubiläumswochenende

Volkmars 600. M/U am 23.07.2022 (1. Rheine Kloster/Schloss Bentlage Marathon)

Ein spontanes Umdisponieren seiner Lauftermine im Juli hatte zufolge, dass Didi Volkmars Einladung zum 600. M/U am 23. 07.2022 wahrnehmen konnte. Also entschieden wir uns, am Freitag vor dem Laufwochende zu Volkmar in Rheine zu fahren. Volkmar hatte uns empfohlen, das WoMo an der Obi-Arena vor dem „Alten Gasthaus“ hinzustellen. Der Weg zum Start wäre dann nicht weit.

Nachdem Didi das WoMo in Position geparkt hatte, beschloss er, die Laufstrecke mit dem Fahrrad abzufahren.
Die Laufstrecke verlief entlang des Flusses Ems. – Die Ems ist ein 371 km langer Fluss zur Nordsee im Nordwesten von Deutschland. Sie ist der längste Fluss, der in Deutschland entspringt und ins Meer mündet sowie zwischen Quelle und Mündung seinen Namen behält. Die Ems entspringt im Naturschutzgebiet Moosheide bei Hövelhov in der Senne und mündet bei Emden in den Dollart. (Foto Didi)
Im eingezäunten Naturzoo konnten diese junge Rehe sich sicher fühlen. (Foto Didi)
Die Ringdistel ist in Europa sowie Asien beheimatet. Sie wächst an Feld- und Waldrändern, entlang von Bächen und bevorzugt mäßig feuchte bis feuchte, nährstoffreiche und sandige lehmige Böden in möglichst sonniger Lage.
Didi startete als Frühstarter und erlebte einen wunderschönen Sonnenaufgang. (Foto Didi)
Als eingefleischter Paparazzi hielt ich mich im Startbereich auf, um alle LäuferInnen fotografisch festzuhalten. Bennie ist von Volkmars Läufen begeistert und musste natürlich an dem Jubiläumslauf von Volkmar teilnehmen.
Aha, die Konkurrenz schläft nicht! Scherz beiseite, Volkmars Freund Hermann, selber Hobbyläufer, unterstützte Volkmar als IT-Experte an diesem Tag.
Das Haupffeld der Starter hörte dem Veranstalter Volkmar aufmerksam beim Briefing zu.
Dann setzte sich das Läuferfeld in Bewegung.
Ich setzte mich auch in Bewegung und traf auf den Frühstarter Jürgen, der total entspannt wirkte.
Didi war wie immer locker und fröhlich unterwegs. (Selfie Didi)
Durch die im „römischen“ Stil gebaute Bahnunterfürung lief Peter H. mir vor die Linse.
Die Hornisse stellt die größte Wespe in Deutschland dar. Ihre Nester legt die Hornisse vorwiegend in Baumhöhlen, Dachböden, Scheunen und Rolladenkästen an. Der Hornissenstaat löst sich gegen Ende September bis Anfang Oktober jedes Jahr auf. Die Hornissenkönigin wird im Herbst zunehmend schwächer, legt weniger Eier und wird von ihren Arbeiterinnen deutlch weniger versorgt. – Hornissen sind sanfte Riesen. Sie bleiben ohne vorausgegangene Störung friedlich und sind wesentlich scheuer als Honigbienen oder Wespen. Am kuchengedeckten Kaffeetisch wollen sie nicht naschen – höchstens Wespen jagen.
Ich beschloss die Laufstrecke im Uhrzeigersinn abzugehen, um besser Fotos von den LäuferInnen, die mir dann entgegenkamen, machen zu können. Da hörte ich plötzlich ein lautes Klappergeräusch über mir. Das könnten nur Störche sein! – Störche geben keine Laute von sich sondern klappern mit ihrem langen Schnabel. Dieses Klappern ist weit zu hören und dient sowohl zur Begrüßung als auch zur Verständigung der Partner. Mit dem lauten Klappern werden auch fremde Störche vom Nest verjagt. – Wie ich später erfuhr, lebt die größte Kolonie von Störchen Nordrhein-Westfalens in Rheine. Die Laufstrecke verlief entlang des Naturzoos, dem „Sommersitz“ der Störche.
Im Nordwesten der Stadt Rheine bietet der Salinenpark ein interessantes Ausflugziel. Das dort gelegene Gradierwerk fungierte für die Läufer wie eine Art Freiluft-Inhalatorium. – Heutzutage werden Gradierwerke meist in Kurorten gezielt zu Heilungszwecken betrieben. Denn durch die Zerstäubung von Salz in der Luft entsteht ein gesundes Mikroklima – ähnlich der Nordseeluft. (Foto Didi)
Die Sole für das Gradierwerk wird im Soleturm gespeichert. (Foto Didi)
Der Storch ist einer unserer bekanntesten Vögel. Störche brauchen zum Leben feuchte Wiesen mit Teichen, Weihern und Baumgruppen oder Sümpfe. Wälder meiden sie. Störche haben einen sehr abwechslungsreichen Speiseplan. Sie mögen Insekten, aber auch Mäuse, Würmer, Fische, Frösche, Lurche und ab und zu sogar Schlangen. – Störche kommen in vielen Märchen und Sagen vor – als Glücksbringer oder als der berühmte Klapperstorch.
Hier konnte man Andreas und …
… Bennie die Wirkung des gesunden Mikroklimas anmerken.
Der Wiesen-Storchschnabel ist eine mehrjährige und ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 80 Zentimeter erreichen kann. Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Peter S., seine Heike, …
… Werner und …
… Bernhard mussten noch ein paar Runden durch das Freiluft-Inhalatorium laufen, während …
… mir einmalig das Einatmen in dem Freiluft-Inhalatorium reichte.
Irmgard suchte ihren Mann Bernhard. Leider konnte ich ihr nur den Tipp geben, in dem Freiluft- Inhalatorium nachzuschauen.
Johann war heute sehr schnell und mit guter Laune unterwegs.
Didi schätzte die schattigen Streckenabschnitte, wie auch …
… Gerd, …
… der Jubilar Volkmar, …
… Christoph und René.
Eva in Siegerlaune
Im Ziel empfing Marianne ihren Volkmar und freute sich über seinen 600. M/U.
Der 2. Vorsitzende Gerd übergab Volkmar die wohlverdiente Jubiläumsurkunde. Glückwunsch, lieber Volkmar!
Didi im Ziel mit einer neuen Hahnzeit!!!
Herzlichen Glückwunsch zum 1399. M/U, Schatzi!

Danke an Volkmar für das Ausrichten dieses Laufes und die Après-Marathon Party im Biergarten des Alten Gasthauses Delsen!

Unsere Reise ging am gleichen Tag weiter nach Hasbergen.

Didis 1400. M/U am 24.07.2022 (15. Hüggel Marathon in OS-Hasbergen)

Das WoMo wurde in Position geparkt. Ein Gläschen Weißwein für mich und ein Bier für Didi, bevor wir dann zeitig ins Bett gingen, damit Didi ausgeschlafen am nächsten Morgen starten konnte.

Die Rahmenstartzeit von 06:00 – 12:00 Uhr ermöglichte Didi, schon um 06:00 Uhr zu starten. Motiviert, ausgeschlafen und gut gelaunt startete Didi um 06:00 Uhr und konnte einen wunderbaren Sonnenaufgang erleben. (Foto Didi)
Leicht sollte der Lauf nicht werden. Die Strecke zeigte sich als ganz schön „hüggelich“ mit etwa 140 Hm pro Runde, die 6 Mal zu laufen war. Jede Runde war 7,04 Km lang. Die Geamtlänge der Strecke betrug 42,2 Km mit insgesamt ca. 840 Hm. (Foto Didi)
Didi ist als Kämpfer bekannt und denkt immer positiv! (Selfie Didi)
Die Sonne wollte sich von ihrer besten Seite zeigen, was für die Läufer bedeuten würde, dass es ganz schön heiß werden sollte. (Foto Didi)
In jeder Runde hatte man einen weiten Blick über den Hüggel ins weite Land. Am Horizont kann man den Piesberg bei Osnabrück erahnen. (Foto Didi)
Gerd war natürlich auch hier beim Hüggel Marathon unterwegs. (Foto Didi)
In jeder Runde kann man die schöne Landschaft in dieser Gegend bewundern. (Foto Didi)
Wen haben wir denn da!? Michaela sammelt fleißig M/U und ist wie immer gut gelaunt unterwegs. (Foto Didi)
„Da kommt er!“, riefen wie aus einem Munde …
… das Empfangskommitee: Irina, Dirk und Torsten.
So sieht ein Sieger aus, der seinen 1400. M/U endlich geschafft hat. Ich bin stolz auf dich, Schatzi!
Zur gemütlichen Runde setzte sich dann auch Sonja dazu.
Michaela war dann auch bald im Ziel und freute sich, den sehr harten Hüggel Marathon geschafft zu haben. Glückwunsch, liebe Michaela!

Danke, Uwe für das Ausrichten dieses Laufes!

Viele Grüße und bis bald!

Gunla

Hittfeld, 03. August 2022