4. Aabachtal Ultra – Marathon (22.04.2023)

Unsere Laufreise ging diesmal nach Bad Wünnenberg. Bernd Neumann hatte dort den 4. Aabachtal Ultra-Marathon ausgeschrieben. Didi und ich planten die Hinreise schon am Vortag anzutreten. Das bedeutete 288,7 km Fahrt! Bei schönstem Wetter, …

… guter Laune und …
… höchster Konzentration fuhr Didi uns nach Bad Wünnenberg, um …
… das WoMo auf dem von Bernd vorgeschlagenen Parkplatz in Position zu stellen. Anschließend entschloss sich Didi, eine „Streckenbefahrung“ mit dem Fahrrad vorzunehmen. Ich bevorzugte eine kurze Runde zu gehen, um meine Botanikkenntnisse zu verbessern.
Das Schafbockskraut hat seine Blütezeit von März bis Mai und ist damit einer der ersten Frühblüher. Es wächst auf stickstoffhaltigen, feuchten Böden und ist, noch bevor die Bäume ihre Blätter bekommen, in Wäldern, auf Wiesen und in Gebüschen häufig anzutreffen.
Das Gänseblümchen gilt als ein Symbol der Widerstandskraft. Der botanische Name „Bella perennis“ heißt übersetzt …
… „lieblich das ganze Jahr hindurch.“ Das Gänseblümchen gedeiht anspruchslos auf Wiesen, Wegrändern und Äckern und wird zwischen 3 – 15 Zentimeter hoch.
Diese kaputte Pforte könnte zu einer verlassenen Farm im Wilden Westen passen.
Der inzwischen aufkommende Wind wirbelte meine Frisur etwas durcheinander. (Selfie)
Der Kurpark von Bad Wünnenberg wird auch Mehrgenerationenpark genannt.
Panoramafoto von der Aabachtalsperre (Foto Didi)
Am Ufer befindet sich eine Gedenkstelle für die Bumbams-Mühle mit dem alten Mühlstein der Mühle. (Foto Didi)
Bronzetafel: Mühlstein der Bumbams Mühle errichtet 1628 (Foto Didi)
Eine kleine Pause gönnte sich Didi auch während der „Streckenbefahrung“. (Selfie Didi)
Die Rinder entspannten sich, obwohl Didi kurz anhielt, um sie und … (Foto Didi)
… die Pferde zu fotografieren, die sich ebenfalls nicht aus der Ruhe bringen ließen. (Foto Didi)
Der „Paddelteich“ im Kurpark von Bad Wünnenberg – eine wunderschöne Kulisse. (Foto Didi)
Gegen 04:30 Uhr war die Nacht zu Ende und es hieß aufstehen. Didi zog sich passendes Läuferoutfit an und …
… startete fröhlich und guter Dinge um 06.00 Uhr
Kurz nach Didis frühzeitigem Start streckte die Sonne ihre Fühler raus und beleuchtete Bad Wünnenberg in rötlicher Farbe.
Gegen 06:40 Uhr begaben sich Adam, Manfred und Benedikt (von links nach rechts) …
… auf die Strecke. Viel Spaß, Jungs!
Sollten die Heizkosten noch mehr steigen, um die Aabachtalsperre gibt es viel Holz, um im Wohnzimmer in einer Feuerschale das Haus warm zu bekommen! Man muss nur beim Förster und beim Bürgermeister freundlich nachfragen. (Foto Didi)
Der Veranstalter Bernd gab Jens, Carsten und Andreas F. (von links nach rechts) die letzten Instruktionen zur Strecke.
Bernd zog sich um und ergänzte sein Läuferoufit mit einer neonfarbigen Jacke.
Andreas F., Conny und Ehemann Carsten (von links nach rechts) freuten sich auf die wunderschöne Strecke. Conny wollte aber nur eine Runde außer Konkurenz mit Stöckern walken.
Rob vom 100 Marathon Club NL lief gut gelaunt zum Startpunkt.
Kurz nach Rob ging Gerd (2. Vorsitzende des Marathon Clubs Deutschland) in Startposition.
Kaum waren die beiden Läufer auf der Strecke, da kam auch schon Benedikt, der in diesem Moment seine 1. Runde hinter sich gebracht hatte.
Detlef auf dem Weg zum Start – Später musste er seine wärmende Mütze gegen ein luftiges Cappy wechseln.
Burkhard war am Start auch etwas wärmer angezogen.
Andreas B. wunderte sich, dass keine Läufer am Start waren. Er hatte wohl vergessen, dass es bei Bernd einen Rahmenstart gibt.
Benedikt war auf der Strecke nicht einzuholen. (Foto Didi)
Gerd freute sich, die erste Runde geschafft zu haben.
Ein Gruß von dir zu mir!
Der Kurpark von Bad Wünnenberg beginnt im Aabachtal hinter der Aatalklinik. Der Park bietet Gelgenheit, einen kleinen Spaziergang zu machen oder sich auf die eine oder andere Bank zu setzen und den Teich mit Springbrunnen und den blubbernden Blasen, die aus der Tiefe austeigen, zu beobachten.
Carsten lief den Marathon leicht und locker trotz diverser Steigungen. (Foto Didi)
Manfred freute sich auf die letzte Runde.
Rob genoss die Ruhe der Natur. (Foto Didi)
Die Sonne wärmte – der Wind sprühte kühle Luft! (Selfie)
Die mehrblütige Narzisse bringt von März bis April hübsche weiße Blüten mit orangefarbener Mitte hervor. Sie bevorzugt einen durchlässigen, lockeren und nährstoffreichen Boden in sonniger und windgeschützer Lage.
Andreas F. demonstrierte Lockerheit und hatte gute Laune. Die Sonne zeigte sich ja auch von ihrer besten Seite. (Foto Didi)
Andreas B. zeigte, dass das Laufen auch Spaß machen kann. (Foto Didi)
Benedikt war heute richtig schnell. Glückwunsch zum Tagessieg!
Mit etwas Fantasie erkennt jeder das Aliengesicht. (Foto Didi)
Die Aabachtalsperre im ruhigen Zustand, bis eine kleine … (Foto Didi)
… Briese die Idylle störte. (Foto Didi)
Adam schien die Wärme nichts auszumachen. (Foto Didi)
Detlef hatte die ganze Zeit ein Wahnsinnstempo drauf. (Foto Didi)
Carsten wirkte immer noch locker und gut gelaunt. (Foto Didi)
Die Seiden-Rose wächst als selbstständig aufrechter Strauch. Die Zweige sind relativ kräftig. Die Stacheln haben eine Länge von 1,2 Zentimetern. (Foto Didi)
Der Aabach befindet sich auf dem Weg über die Afte und die Alme in die Lippe. (Foto Didi)
Detlef passierte den Spielplatz mit einem Lächeln, als ob er denken würde: Laufen macht mehr Spaß. (Foto Didi)
Didi war auf dem Weg in die 3. und letzte Runde.
Burkhard hatte noch die letzte Runde vor sich.
Rotwild oder Damwild? Beide Arten sind in Deutschland verbreitet. Das Damwild hat einen kürzeren Hals und kürzere Beine und ist damit kleiner als das Rotwild. (Foto Didi)
„Ich habe fertig!“ Manfred war froh, im Ziel zu sein. Die Tagestemperatur betrug inzwischen 18 – 19 Grad. „Jetzt geht es ins Fußballstadion. Mein Sohn hat mir seine Eintrittskarte geschenkt und die will ich nicht verfallen lassen!“
Gerd kämpfte auch gegen die relativ plötzlich steigende Temperatur. An dieser Stelle begegnete er Didi, der grade eine neue Runde angefangen hatte. (Foto Didi)
Carsten und seine Conny
Detlef erlief sich einen 2. Platz. Glückwunsch, Detlef!
Rob, in passendem Outfit bei der herrschendenTemperatur, freute sich das Ziel erreicht zu haben. Gratuliere!
Andreas B. wurde immer schneller.
Adam hatte seine letzte Runde geschafft! Super, Adam!
Entlang der Laufstrecke kamen die Läufer an den Zufluss der großen Aa. Die große Aa fließt von Süden (oben im Bild) in diesen kleinen Speichersee (Vorsperre) und über den Überlauf in die Aabachtalsperre. (Foto Didi)
Tobias lief wild entschlossen über den Damm der Vorsperre und blickte hinüber auf den Speichersee. Links sieht man die Aabachtalsperre. (Foto Didi)
Burkhard erreichte im sommerlichen Laufoutfit das Ziel und den 3. Platz. Glückwunsch!
Jens freute sich über jede geschaffte Runde.
Didi hatte das Glück, mit seinem eigenen Apparat von Gerd fotografiert zu werden. (Foto Gerd)
Andreas B. war immer noch „keep smiling“! (Foto Didi)
Jens wollte unbedingt einen Zähler und bekam ihn auch. Glückwunsch, Jens! (Foto Didi)
Die Kanadagans ist eine große,schwanenähnliche Gans und hat sich in Deutschland sehr erfolgreich eingebürgert. Ursprünglich ist sie im Norden Amerikas beheimatet. (Foto Didi)
Ich finde, meine neue Frisur passt zu mir! (Selfie)
Die Gewöhnliche Rosskastanie ist ein bis zu 30 Meter hoher Baum. Man findet sie wild in Berg- und Schluchtwäldern. Im Herbst färben sich die Blätter gelb.
Didi wollte mit seinem Laufschirt angeben, dass er den Transe Gaule gelaufen ist.
Didi …
…und Gerd jubelten über ihre Hahnzeiten! Glückwunsch, Jungs!
Anschließend erholten sich die beiden Männer von dem doch anstrengenden Lauf.
Ich wollte ein kurzes Sonnenbad und …
Andreas B. wollte sich unbedingt mit mir auf einem Foto verewigen lassen. Er freute sich darüber, dass Gerd sich anbot, uns zu fotografieren.
„Man muss die Feste so feiern wie sie kommen!“ – Nach dem Lauf fuhren Didi und ich zu dem etwa 600 Metern entfernten WoMo Stellplatz. Dort wurden wir zu einem Grillabend mit Musik eingeladen. Die Wünnenberger Camper veranstalten jedes Jahr einen Grillabend mit Blasmusik.
Jeder brachte sein Grillgut und Getränk selbst mit. Didi durfte sich als Grillmeister unter Beweis stellen.
Ich war vorher losgegangen, um bei Rewe Fleisch, Salate und Pappteller zu kaufen. In der Mitte liegt „unser“ Fleisch. Schmeckte richtig lecker!
Zum Essen gab es Weißwein und nach dem Essen …
… sollten wir uns ruhig …
… einen Smirnoff gönnen. Das Blasorchester verabschiedete sich, während der Platzwart Michael sich noch eine Weile mit Didi unterhielt.

Am nächsten Morgen begrüßte uns ein Nieselregen, der uns jedoch die gute Laune nicht verderben konnte.

Ein großes Danke geht an Bernd für das Aussuchen der wunderschönen Strecke! Danke auch an den WoMo-Platzwart Michael für den unterhaltsamen Abend und ebenfalls danke an das Blasorchester für die stimmungsvolle Musik.

Viele Grüße und bis bald!

Hittfeld, 27. 04. 2023

Gunla und Dietrich