Erinnerung an Rita und Lothar

Am 3. Oktober 2014 war ich das letzte Mal in Öjendorf.

Auf der diesjährigen JHV in Wallenhorst versprach ich Doris, beim 1. Rita und Lothar Gedächtnismarathon an der Verpflegungsstelle zu helfen. Didi war zum Klassentreffen eingeladen und konnte leider nicht mitkommen.

Ich freute mich auf Öjendorf und alle bekannten Gesichter, die ich lange nicht gesehen hatte. Für mich war es auch Ehrensache, heute Ritas Aufgabe hinter dem Verpflegungsstand mit zu übernehmen. Allerdings musste ich mich diesmal ohne Ritas Kommando einarbeiten.

Der Aufbau war fast abgeschlossen und das Orgateam führte den letzten Schliff aus. Jeder Handgriff saß.

Die ersten Läufer holten sich ihre Startnummer ab. Sara, Affenzahn und Günter nahmen sich auch noch Zeit zum Klönen.

Frank hielt Ausschau nach den nächsten Läufern, die für den Frühstart ihre Startunterlagen abholen konnten. Dabei unterstützte ihn Klaus, denn 4 Augen sehen ja bekanntlich besser als 2 Augen. „Du Frank, ich muss zum Start! Schaffst du es jetzt allein?“

„Geist des Marsches“ – Ich wollte jetzt unbedingt wissen, wer solches Outfit trägt. Das war …

… Schneggi, der mich freundlich begrüßte.

Die Frühstarter versammelten sich. Um sie pünktlich um 8.00 Uhr starten zu können, hielt Mario nur eine kurze Ansprache, bevor er sie auf die Strecke schickte. „Joachim, mach‘ Platz! Bodo zittert schon und will los!“ Gaby bespricht noch die Laufstrategie mit Sara. Affenzahn gibt Rosi schnell ein paar Ratschläge.

Schneggi lockte Joachim zum Verpflegungstisch, auf dem meine am selben Morgen geschmierten Schmalzhäppchen zu sehen waren. Da Joachim so zu frieren schien, schenkte ich ihm einen Becher Kaffee ein.

Arne in Begleitung von Karstens Frau Anja begrüßte mich mit den Worten: „Hi, Gunla! Lange nicht mehr gesehen!“

Bald herrschte keine gähnende Leere mehr auf dem Spielplatz.

Die Spannung steigt. Gleich sollte das Hauptfeld auf die Strecke geschickt werden. Burkhard und Schneggi standen schon bereit zum starten. Im Hintergrund entfernt der liebe Arne einen Stein aus seinem Schuh.

Joachim ist immer zu einem Scherz bereit.

Jenny positionierte sich, um den ersten „Kurzstreckenläufern“ eine Medaille zu überreichen.

Nun war es auch für das Hauptfeld so weit. Der Start verlief etwas früher, als geplant.

Laura, Patrick und ich konnten eine Weile warten, bevor, …

… Sara, …

… Rosi, Cornelia, …

… Doris, Affenzahn und Hans-Jürgen „unsere“ Verpflegungsstelle erreichten.

Nach einer Weile kamen Jinno und Ilona, die sich ein paar Sekunden Zeit ließ, um von dem üppigen kulinarischen Angebot auf dem Verpflegungstisch zu kosten, während Jinno mit dem Becher in der Hand gleich weiterflitzte.

Auch Günter stärkte sich vom Verpflegungsangebot.

Zwischendurch gab es eine Siegerehrung mit Medaille und Osterhase!

Joachim lief nicht ohne sich zu stärken weiter. „Sehr vernünftig, Joachim!“

Siggi schien es sehr eilig zu haben! Vielleicht, weil er von dem Trio Gaby, Sara und Doris „verfolgt“ wurde und vor ihnen im Ziel sein wollte.

Ach, nee! Die drei Damen überquerten die Matte im Gleichschritt und waren letztendlich hinter Siggi im Ziel!

„Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder… Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee …“ Heute zeigten nur ein paar künstliche Blumen, welche Jahreszeit zur Zeit herrschte.

Klaus hatte keine Lust auf Jinno und Bodo zu „warten“ und lief fröhlich und hurtig in die nächste Runde!

Wer möchte Kaffee (mit oder ohne Milch) oder einen Jägermeister im Fingerhutbecher?! Heute wurde nach alter „Ritatradition“ nach der Veranstaltung jedem ein Jägermeister angeboten und auf Rita und Lothar angestoßen.

Hier steuern Sven, Mario und Burkhard auf den Getränketisch zu. Bedient wurden sie von dem Andreas, der auf diesem Foto leider inkognito blieb.

Affenzahn und Doris hatten sich für den Marschschritt entschieden. Da konnte Hans-Jürgen zunächst nicht ganz mithalten. Die Ziellinie erreichten sie aber im Gleichschritt. Super gemacht!

Jenny informierte sich im Internet, was in der großen weiten Welt los ist. Patrick war gefangen in seiner Decke und fand es lustig, nichts tun zu müssen.

Hajo zählte aufmerksam die mundgerecht zugeschnittenen Kuchenhäppchen, während Rolf in eine weitere Runde zog. „Ich will ja auch mal fertig werden!“ Die „schwarze“ Hand (Einweghandschuhe) war in vollem Einsatz und sorgte ständig für Nachschub.

Andreas kam doch aus seiner Getränkehöhle raus und reichte den Läufern in ihren letzten Runden einen Becher mit der gewünschten Flüssigkeit. Sehr aufmerksam, Andreas!

Schneggi wollte lieber eine Auswahl haben und holte im Eiltempo vom Getränketisch, was er brauchte.

Andreas lief eine gute Zeit und freute sich im Ziel über seine Medaille.

Doris hatte einen flotten Laufstil und schaute aufmerksam auf ihre Uhr. Sollte es reichen? Dahinter überquerte Arne die Matte, auch er mit dem Blick auf die Uhr. Er hatte gefinisht in der Zeit, die er angestrebt hatte.