Diesmal unterwegs im herbstlichen Süchteln

Süchtelner Höhen Professor Marathon am 26.09.2015

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Nachdem ich aufgrund einer Verletzungspause aus ärztlicher Sicht weniger laufen sollte, machte ich mich erst am 25.09.2015 auf den Weg in Richtung Süchteln. Das Reisewetter zeigte sich von seiner besten Seite. Dietrich war diesmal nicht mit dabei, da er auf Korfu Urlaub machte. Muss ein Rentner ja auch dürfen, oder?

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Die Wettervorhersage am Himmel wechselte während der Autofahrt, sodass ich mir nicht ganz sicher sein konnte, wie das Laufwetter am nächsten Tag sein würde.

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Meine Unterkunft war im Haus Vorst in Tönnisvorst. Dort gab es bei der Ankunft Leberkäse mit Spiegelei. Das sah nicht nur sehr gut aus, es schmeckte auch sehr gut!

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Am nächsten Morgen gab es ein tolles Frühstück mit knusprigen Brötchen und einer großen Auswahl an Aufschnitt!

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Dann setzte ich meine Fahrt fort. Ich wollte pünktlich sein und Claudia nicht warten lassen. Einige meiner Läuferfreunde waren schon bei Claudia angekommen. Die Freude war riesig, hatte man sich ja so lange nicht gesehen!

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Mit einigen Minuten Verspätung starteten wir kurz nach 8.00 Uhr. Das übliche Starterfoto darf natürlich in meinem Bericht nicht fehlen.

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Dann ging es auf die Strecke. Ich fand sie diesmal anders. Vielleicht lag es daran, dass der Herbst mit großen Schritten sich Süchteln näherte oder dass der eine oder andere Baum „gewachsen“ war, seit ich in Süchteln war.

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Dieser Holztisch mit Bänken sah schon aus, als hätten einige Wanderer oder Läufer dort Pause gemacht!

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Die Wegmarkierung hatte allerdings einen neuen Anstrich bekommen und der Weg zum Wendepunkt war neu geteert worden. Das machte es mir angenehmer, darauf zu laufen.

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Im Wald lagen streckenweise viele abgeholzte Bäume, deren dicke Stämme bestimmt für den Hausbau oder als Kaminholz Verwendung findet.

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Ich war diesmal wirklich motiviert, in Süchteln zu laufen.

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Es war ja fast ein Jahr vergangen, bevor ich mich entschließen konnte, Claudia zu besuchen. Der Herbst hatte seine Farbtöpfchen bereitgestellt, um der Natur in der nächsten Zeit einen leichten herbstlichen Anstrich zu geben. Die Sonne hatte sich vorgenommen, uns Läufer während des ganzen Laufes zu begleiten.

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Diese kleine „Finka“ hatte sich etwas zum Nachtteil verändert. Aber sie sieht schon bunt aus, oder?

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Ich konzentrierte mich dann wieder auf meine Läuferfreunde, die mir entgegenkamen. Zunächst sichtete ich Werner, dann Christopher und endlich Claudia und Peer!

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Peer war so nett und fotografierte Claudia und mich.

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Diesmal dauerte der Lauf wieder etwas länger. Aber das machte mir nichts aus, da die Sonne sich wirklich Mühe gab, zwischen den Bäumen hindurch zu dringen, um ihre Wärme zu spenden! Man bekommt gute Laune und will die Strecke eigentlich nicht verlassen.

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Die örtliche Wandergruppe hatte die gleiche Idee wie ich, nämlich zu wandern. Vor der Kapelle befand sich deren Verpflegungsstand und für die Notfälle auch ein „Dixiehäuschen“!

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Andreas kam mir fröhlich entgegen und zwar, als ich mich beim Finishen meiner dritten Runde befand.

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Es macht einfach Spaß, in Süchteln bei Claudia zu laufen! Auch Christopher kam mir mit seiner Tochter entgegen. Sie war mit etwa 11 Jahren auf dem Weg ihren ersten Halbmarathon zu finishen. Sicherheitshalber begleitete Christopher seine Tochter die letzte Runde und war im Anschluss bei der Siegerehrung megastolz auf seine Tochter!

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Ich war in meinen letzten Runden nicht allein unterwegs. Es befanden sich immer noch Wanderer und ab und zu eine Reiterin auf der Strecke. Alle konnten wir an diesem Tag von dem guten Wetter profitieren.

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In meiner letzten Runde hatte die Natur eine Laolawelle bereitgestellt. Das Empfangskomitee hatte es sich gemütlich gemacht und konnte so die letzten Sonnenstrahlen auf dem Sofa genießen.

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Für mich blieb der Tag besonders. Ich konnte nämlich die neue Läuferdusche im Keller des Cavaleirohauses einweihen. Was für ein Luxus! Die Duschkabine war großräumig, auf der dort befindlichen Bank konnte ich meine Sachen ablegen. Das Wichtigste: Das Wasser war warm!

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Diesen Luxus hat man nicht immer, wenn man unter den letzten Läufern ist.

Tja Ihr Lieben, lange habt Ihr auf meinen Bericht warten müssen! Mein Beruf beanspruchte mich jedoch in letzter Zeit sehr, sodass ich nicht jeden Tag Gelegenheit hatte, um an dem Bericht weiter zu schreiben. Sorry!

Liebe Claudia, danke für diese sehr gelungene Veranstaltung, wo jeder zu seinem Recht kommt! Ohne Sollzeit, in herbstlicher Atmosphäre

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und mit einer läufergerechten Verpflegung macht es immer wieder Spaß, bei dir zu laufen!

Liebe Grüße

Gunla                                                                 Seevetal, 11.10.2015

 

Dietrichs Bericht vom Korfu Trail findet Ihr übrigens unter: www.dietricheberle1974mv.de/?p=3643