Frisches Fischbektal Marathon am 29.10.2023

Der „Frisches Fischbektal Marathon“ sollte für Didi eine neue Strecke bedeuten. Da das Fischbektal auch keine längere Anfahrt für uns bedeuten würde, entschieden wir uns für diesen von Stephan ausgeschriebenen Marathon. Am Vorabend kochte Didi Tee und ich schmierte einige Scheiben Brot, da jeder sich selbst versorgen musste.

Das WoMo bekam seine Polepostion an der Strecke.
Mit uns kamen die ersten Teilnehmer: Didi, Ingo, Rabea, Sven und Jessica (v. li nach re).
Obwohl das Wetter nicht wirklich vielversprechend zu sein schien, freuten sich Cornelia, Sven, Rabea, Jessica, Jacob, Erik und Didi (v. li nach re), dass es bald losgehen sollte.
Bob schaute sich die Läufer genau an; „Mal sehen, wer schneller ist; die mit zwei Beinen oder ich mit vier Beinen“, schien er zu denken.
Dann begrüßte der Veranstalter Stephan die Teilnehmer …
… und gab einige Hinweise zur Strecke.
Schmunzelnd und etwas nachdenklich nahmen Klaus-Thorsten, Mukir, Jakob, Didi und Erik (v.li nach re) diese Infos auf. Bob hörte im Hintergrund gut zu
Hier sind sie alle: Stephan, Monika mit Bob, Rabea, Davor, Erik (etwas verdeckt durch Davor), Jessica, Dirk, Ingo, Cornelia, Didi, Mukir, Inka und Sven (hintere Reihe v. li nach re) – Jakob und Klaus-Thorsten (vorne).
Sven, Jessica, Rabea
Mukir, Dirk, eine fröhlich winkende Monika mit Bob, …
Didi, der sich mit Klaus-Thorsten unterhielt, gefolgt von Inka, Davor, Ingo, Stephan und Cornelia in der ersten Auftaktrunde
Die Fischbeker Heide schlummerte noch – die Zeitumstellung trug dazu bei. (Foto Didi)
Cornelia vor der Kulisse der Fischbeker Heide (Foto Didi)
Jakob und Erik liefen im Gleichschritt und fachsimpelten. (Foto Didi)
Jessica, Rabea und Sven hatten die erste große Runde fast hinter sich.
Die Besenheide, auch Heidekraut genannt, ist eine prägende Pflanzenart der Heidelandschaft. Sie ist Blume des Jahres 2019. Die Blütezeit reicht vom Spätsommer bis Herbst.
Die wunderbare Fischbeker Heidelandschaft und ich
Die Kiefer – Tief in der Erde gegründet – Lichtvolle Höhen errungen – In Bescheidenheit und Zurückhaltung – Den Stürmen trotzen – Anspruchslos – in der Not – Auch aus schwierigen Lagen – schöpfen “ ( Jürgen Wagner)
Der Becherförimige Nabeling – soll ungenießbar sein, aber eine gute Trinkquelle für die tierischen Heidebewohner!
Wenn Jakob läuft, dann berührt er kaum den Boden, ein schneller Läufer!
Die Kanadische Felsenbirne in herbstlicher Verkleidung
Erik ist ein talentierter und schneller Läufer, der sich heute mit zwei großen Runden zufrieden gab.
Der Gattungsname Rubus ist die alte lateinische Bezeichnung der Brombeeren. Die Rubuspflanze läutet den Herbst ein und zeigt sich farblich kreativ. Die Rubus-Arten wachsen als ausdauernde und krautige Pflanzen, Gehölze oder Halbsträucher. Rubus-Arten sind wichtig für unsere heimischen Wildbienen und Vögel.
Jessica und Rabea
… freuten sich mit Sven, dass die Sonne sich endlich blicken ließ.
Eine gutgelaunte Heidespaziergängerin wurde, …
… wie diese Pappel, von der Sonne angestrahlt. – Pappeln verdanken ihren botanischen Namen „Populus“ der altrömischen Bezeichnung für Pappel. Die Pappeln sind mit den Weiden verwandt und stehen am liebsten an Flussufern oder in Wäldern. Das Holz der Pappeln ist leicht, weich und einfach zu bearbeiten. Man nutzt es u.a. für Streichölzer. Pappelholz eignet sich auch gut für die Herstellung von Papier.
Selbst wenn ein frischer Wind wehte konnte jeder Heidebesucher die wärmenden Sonnenstrahlen genießen. (Foto Didi)
Mukir und Dirk vertieft in einem Gespräch
„Es ist so still, die Heide liegt – Im warmen Mittagssonnenstrahle, …“ („Abseits“ von Theodor Storm) (Foto Didi)
Monika mit Bob, gefolgt von Stephan und Klaus-Thorsten wie auch …
Davor und Inka, …
Jessica, Rabea, Sven, …
Didi und Cornelia nutzten die Sonne in vollen Zügen und nahmen eine neue Runde unter die Füße.
„Über die Heide hallet mein Schritt, – Dumpf aus der Erde wandert es mit. …
… Herbst ist gekommen, Frühling ist weit. …“ („Über die Heide“ von Theodor Storm) (Foto Didi)
Die Große Kapuzinerkresse erreicht Wuchshöhen von 15 bis 30 Zentimetern. Findet sie einen geeignete Unterlage, kann sie als Blattstielranker 3 Meter in die Höhe klettern.
Inka gab jetzt das Tempo für Ingo und Stephan an.
Ursprünglich waren Heiden nur an natürlich waldfreien Standorten zu finden. Den wüchsigen Eichen und Buchen gelang es immer wieder, die von Menschen aufgegebenen Flächen zu besiedeln. Durch Rodung, Beweidung und Feuer wurden die Wälder aufgelichtet und die Ausbreitung lichtliebender Pflanzen gefördert.
Birken halten am Rande der Heide die Stellung und spenden etwas Schatten für die Heidebesucher.
Ich genoss die Sonne und einen kurzen Spaziergang in der Heide.
Klaus-Thorsten hatte einen kleinen Tisch mit Verpflegung aufgestellt und unterhielt sich mit Jakob, der heute wieder mal der Schnellste war. Glückwunsch!
Den beliebten Steinpilz kann man leicht mit anderen Pilzen verwechseln. Die Doppelgänger sollen zwar nicht giftig sein, aber teilweise ungenießbar. Vielleicht hat deshalb der Pilzsammler die Pilze liegen gelassen.
Davor hatte sich heute eine entspannte Wanderung durch die Heide vorgenommen. (Foto Didi)
Jessica beendete den Heide-Marathon mit einer Zeit unter 5 Stunden! Herzlichen Glückwunsch!
Sven beim Zieleinlauf
Dirk mit Müsliriegel und Mukir gingen in ihre letzte Runde.
Davor überholte Didi auf dem „Standstreifen“, um den Gefinishten zu gratulieren.
Monika und Rabea gönnten sich eine kurze Pause, um ihre Verpflegung genießen zu können. Bob wartete auf sein Leckerli.
Dirk auf der Zielgerade
Wir haben fertig!
Ingo freute sich auf die letzte Runde und winkte mir zu.
Didi wollte seine Colaflasche loswerden und kämpferisch in seine letzte Runde gehen.
Dirk war schon im Ziel.
Stephan hatte die Strecke optimal markiert. Hier zeigte seine Markierung ganz klar, wie oft die Auftakrunde zu bewältigen war.
Die „Besentruppe“ mit Bob erreichte gutgelaunt den Parkplatz, nachdem sie die Ziellinie an der Schranke überquert hatte.
Auf dem Wanderparkplatz wurde die Wartezeit bis zur Ankunft von Cornelia und Didi mit Kuchen und Weingummi versüßt. Davor versuchte seine Marathonzeit dem Stephan zu übermitteln. Ingo überlegte, ob er ein Stück von Inkas Kuchen oder lieber Weingummi verspeisen sollte. Ich hatte eine Kanne Kaffee bereitgestellt. Bob freute sich über sein Leckerli.
Mukir, Dirk und Ingo warteten geduldig auf …
… Didi, der mit Freude schon auf der Strecke seine Hahnzeit mitteilen konnte.
Abendkulisse in der Fischbeker Heide. (Foto Didi)
Cornelia im Ziel.
Didi überquerte einige Minuten später die Ziellinie und freute sich über seine Hahnzeit.
Auf dem Wanderparkplatz war die Freude groß. Alle Schäfchen waren jetzt im Stall!
Dirk freute sich mit Didi, der den Kuchen genoss, während Davor im Hintergrund zu seinem Auto lief und sich dort aufwärmen konnte. Es war inzwischen herbstlich frisch geworden und die Sonne hatte sich schon verabschiedet. Mukir hatte sich bereits warm angezogen.

Danke an Inka und Stephan für das Ausrichten des „Frisches Fischbektal Marathons“! Der von Inka gespendete Kuchen war so lecker! Danke, liebe Inka! Ein Kompliment an die wartenden Teilnehmer, die bis zum Schluss im frischen Fischbektal ausgeharrt haben.

Hier ist noch Didis bericht über seine Radtour an Ilmenau, Luhe und Dove Elbe im September 2023: https://www.dietricheberle1974mv.de/?p=18580

Viele Grüße und bis bald

Gunla

Hittfeld, 05.11.2023