Arne hatte den 2. Schlappenmoor Marathon für den 31.10.2024 ausgeschrieben. Didi und ich fuhren am Vortag zum Wanderparkplatz zwischen der Alsterbrücke und dem Haus 4 in der Straße Hohnerberg in Henstedt-Ulzburg. Dort wollte Didi sich die Parkmöglichkeiten angucken und die Marathonstrecke abfahren. Wir fuhren anschließend nach Kaki, um dort auf dem WoMo Stellplatz zu übernachten.
Auf seiner Teilnehmerliste überprüfte Arne die Anwesenheit der Teilnehmer und sammelte das Startgeld ein. Hier schaute Christoph aufmerksam Arne bei der Arbeit zu, während Didi zu überlegen schien, ob er sich jetzt schon mit der Stirnlampe auf den Weg machen sollte.
Martin, Christoph, Schrottie (Regine), Affenzahn, Stefan (der sich noch fertig machen wollte) und Didi warteten darauf, dass es bald losgehen sollte.
Regine (Schrottie) und Didi nahmen sich Zeit für eine fröhliche Unterhaltung.
Stephan, Nadja und Martin hörten gespannt zu, als Arne die Parkplatzsituation erklärte. Dann waren alle bereit für das …
… Starterfoto der 17 Starter …
Bevor es losgehen sollte, gab Arne eine Kurzeinweisung (Briefing) zur Strecke.
„Sind da noch Fragen?“ Wenn alle mal zuhören würden! Stefan und Nadja hörten jedenfalls aufmerksam zu.
Nach dem Briefing begab sich das Feld zum Start.
Die Uhren wurden gestellt, Arne zählte runter und …
… das Starterfeld setzte sich in Bewegung.
Rosi bekam Cindys „Adrenalinschub“ zu spüren und leistete beim Start eine akrobatische Meisterleistung.
Mit Stolz zeigte Arne mir seine Kriegsbemalung, die er sich bei einer spontanen Bodenberühtung aufgetragen hatte.
Hirendra, der mit dem Fahrrad angereist war, hatte bald die erste Runde überstanden.
Auch Affenzahn und Martin hatten bald die erste Runde hinter sich.
Die Alster entspringt bei Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) als unauffälliges Flüsschen und mündet nach 56 km Fließstrecke in die Elbe.
Didi und Rosi mit Cindy wie auch …
… Dieter und Rita auf der Strecke
Frank sollte heute den Sieg nach Hause holen.
Mit ihrem reichlichen Pollenangebot und dem süßen Blütenduft lockt das Echte Mädesüß sowohl Hummeln, Wild- und Honigbienen als auch Schwebfliegen an.
Rabea, …
… Christoph und Jessica passierten achtmal diese „Hecke“ aus …
… Schilfrohr, das bis zu vier Meter hoch werden kann.
Die Blütezeit des Schilfrohres reicht von Sommer bis in den Herbst hinein. Die nach der Blütezeit ockerfarbigen Schilfhalme sehen sehr dekorativ aus.
Immer wieder gab es eine neue Zusammenstellung der Läufer. Arne, Stephan und Stefan im gemütlichen Lauftrott unterwegs
Auf diesem wurzelreichen Streckenabschnitt war höchste Konzentration verlangt.
Didi war trotz der sehr anspruchsvollen Strecke fröhlich unterwegs!
Bald hatten Stefan und Stephan es geschafft.
Nadja war gut gelaunt, …
… schnell unterwegs und erreichte den 5. Platz!
Martin und Affenzahn in herbstlicher Umgebung
Cindy weiß, wo sich ihre und Rosis Verpflegung befindet.
Fast im Gleichschritt unterwegs
Stephan erhöhte manchmal das Tempo, aber Stefan hatte keine Probleme, mitzuhalten.
Frank auf dem Weg in die vorletzte Runde
Didi sollte jetzt in die dritte Runde gehen.
„Ist das heute anstrengend!“ Schrottie (Regine) stärkte sich an ihrer Verpflegungsstelle.
Eine typische Moorlandschaft – Ein Moor ist eine Landschaft, deren Boden ständig nass ist. Der Boden eines Moores besteht nicht aus Erde, sondern aus abgestorbenen und zusammengepressten Pflanzenteilen. Darunter ist Schlamm.
Regine und Wojciech liefen von Anfang an zusammen.
„Die drei Musketiere“ marschierten ebenfalls die gesamte Strecke gemeinsam.
Stefan und Stephan erreichten gemeinsam das Ziel und den 6. Platz. Glückwunsch!
Rabea immer gut gelaunt unterwegs – Super!
Mit einer halbwegs erkennbaren „Beckerfaust“ setzte Arne seine 6. Runde fort.
Martin war schon in seiner 5. Runde und immer noch gut drauf.
Christoph und Jessica schafften den 2. Platz. Gut gemacht!
„Nebel über dem Moor, gruselige Musik … ein falscher Schritt und schon ist der Held vom Weg abgekommen, immer tiefer sinkt er, bis ihn das Moor verschluckt …“ (Halloweenzitat) – Man kann durchaus im Moor steckenbleiben. Ist man tief eingesunken und findet keine Hilfe, kann das böse enden.
Cindy und Rosi – ein gut aufeinander eingespieltes Team
Als Paparazzi wieder unterwegs
Nadja und …
… Hirendra nahmen eine weitere Runde unter ihre Füße.
Frank kämfpte sich Kilometer für Kilometer zum Sieg!
Arne wirkte mit seiner Kriegsbemalung völlig unauffällig.
Martin freute sich über die nächste Runde.
Sabine kam zu Besuch und wir klönten eine Weile. Sie wollte Arne in seiner letzten Runde begleiten.
Christoph konnte heute ein besonderes Jubiläum feiern! Er hatte seinen 100. Zähler in diesem Jahr geschafft! Glückwunsch zur dieser enormen Leistung!
Cindy führte Rosi behutsam durch diesen matschigen und wurzelreichen Streckenabschnitt.
Nadja war sichtbar erleichtert, als sie im Ziel war, während Arne in Begleitung von Sabine seine letzte Runde angehen musste.
Stefan und Rabea freuten sich, bald den Heimweg antreten zu können.
Es wurde schnell dunkel. Nur noch unser WoMo stand auf dem Wanderparkplatz. Ich war ganz alleine im WoMo und hoffte auf ein baldiges Eintreffen von Didi.
In der Dunkelheit erleuchtete ein kleines Licht den Wanderparkplatz und eine bekannte Stimme „Ich bin es!“ ertönte durch die dunkle Nacht. Gott sei Dank, geschafft! – Was Didi sich vornimmt, das zieht er durch!
Ein großes Danke geht an Arne für das Ausrichten dieser Veranstaltung. In seinem perfekten Briefing hat Arne auf die matschigen und wurzelreichen Streckenabschnitten aufmerksam gemacht. Super! Danke geht auch an Didi für seine Streckenfotos!
Viele Grüße aus Hittfeld und bis bald!
Gunla
02.11.2024