Rita und Dieter hatten den 59. Individual- Marathon in Bad Bramstedt für den 23.11.2024 ausgeschrieben. Um uns mental auf den Marathon einzustimmen, fuhren Didi und ich am Vortag zu unserem WoMo Stellplatz in KaKi, um am Veranstaltungstag ausgeschlafen in Bad Bramstedt anzukommen. Das Wetter war nicht sehr einladend und im Laufe des Abends fing es sogar an zu schneien.
Angekommen in Bad Bramstedt am nächsten Morgen, machte sich Didi im WoMo startbereit.
In Bad Bramstedt lag fast gar kein Schnee, trotzdem wollte Didi die Bodenbeschaffenheit mit seiner Stirnlampe überprüfen. Ein leichter Nieselregen erschwerte teilweise das Laufen.
Mir war es draußen zu ungemütlich. – Im WoMo war es warm und gemütlich! Als es dann etwas heller wurde, konnte ich …
… die fröhliche Rita und …
… den gutgelaunten Martin, der eine Runde veganer „Gummibärchen“ schmiss, begrüßen.
Martin war schon eine Runde unterwegs, als dann Affenzahn auftauchte und mit ihm zum Wendepunkt (Start und Ziel) marschierte. Anschließen drehten die beiden Lauffreunde gemeinsam die Runden.
Jedermanns Verpflegung – Die Läufer mussten bei Laune gehalten werden!
Startklar waren dann auch Mario und Martina.
Volker lief heute das erste Mal in Bad Bramstedt die wunderbare Strecke parallell zur Schmalfelder Au, …
… während Arne heute das Marschieren bevorzugte.
Schrottie (Regine) hatte heute wenig Zeit, begnügte sich deshalb mit einem Halbmarathon und betonte, dass sie deswegen kein Weichei ist.
Didi freute sich, wieder mal in Bad Bramstedt zu sein.
Eine strahlende Beate war mit Stirnlampe gestartet und wollte um 11:00 Uhr fertig sein.
Volker bekommt von mir die gute Launenote 1.
Es herrschten gefühlte winterliche Temperaturen, sodass auch Mario froh war, Handschuhe zu tragen.
Auf diesem Streckenabschnitt galt höchste Konzentration – Martin zeigte Geschick und meisterte diesen matschigen und inzwischen sehr rutschigen Abschnitt hervorragend. Super, Martin!
Affenzahn bewunderte Martins meisterhafte Leistung vom Parallelpfad aus dem Dickicht.
„Ich habe fertig!“ Beate ließ sich Zeit für einen kurzen Klönschnack, bevor sie nach Hause fuhr.
Der Gewöhnliche Spindelstrauch schenkt der Schmalfelder Au an dieser Stelle einen Hauch von Romantik.
„Im Jahre 1889 wird Sherlock Holmes nach Baskerville Hall gerufen, das am Rande des großen Moors von Dartmoor liegt. Ein blutrünstiger Geisterhund soll dort sein Unwesen treiben. Es scheint, als habe er es auf den jetzigen Erben des Baskerville-Besitzes abgesehen … “ Jedes Mal bleibe ich hier stehen und denke an diesen gruseligen Roman („Der Hund von Baskerville“) von Arthur Conan Doyle.
Genug geträumt! – Ich ziehe fröhlich weiter auf der Suche nach weiteren Fotoobjekten.
Der Adlerfarn ist ein weitverbreiteter, auffälliger Farn. Da die Blätter an die Krallen eines Adlers erinnern, erhielt die Pflanze vermutlich diesen Namen.
Kunstwerk der Natur – Blätter des Schnabel- Hasels
Arne ohne Rucksack im Militärschritt unterwegs
Spät gestartet – der Schnellste im Ziel! Glückwunsch, Volker!
Die Sonne gibt die Strecke an der Schmalfelder Au einen romantischen Touch.
Das Gewöhnliche Knäuelgras findet man auf nährstoffreichen Mineral- und Moorböden.
Affenzahn und Martin genießen das Bad in der Sonne.
Die Sonne kämpft gegen den grauen Himmel über der Schmalfelder Au.
Jetzt spiegelte sie sich im WoMo!
Mit der Sonne im Rücken lief Didi zum …
… 1536. Zähler! Glückwunsch zu dieser Leistung!
Danke an Rita und Dieter für das Ausrichten dieses Laufes an der Schmalfelder Au! Ein Danke geht auch an Didi für die Streckenfotos und an die teilnehmenden Läufer für ihre gute Laune und das Fachsimpeln mit mir an der Klappe des WoMos! Es war ein sehr schöner Tag!!
Viele Grüße und bis zum 07.12.2024 in Bad Bramstedt!
Gunla
Hittfeld, 26.11.2024