Bombenstimmung in Bordenau

Der…

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… sollte meine nächste Herausforderung werden. Angemeldet war ich schon lange. Didi wollte eine neue Strecke laufen und ich wollte einen weiteren Zähler erreichen. Die Anfahrt verlief sehr entspannt. Angekommen in Bordenau, parkte Didi sein WoMo vorschriftsmäßig auf der Festwiese am Dorfteich, gegenüber dem Sporthaus.

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Da wir rechtzeitig vor Ort waren, nutzte ich die Gelegenheit, die Beine etwas in Bewegung zu setzen. Hunger hatte ich auch. Wir suchten verzweifelt nach einem Italiener, bis uns die Idee kam, im Vereinshaus (Sporthaus) könnte man vielleicht auch etwas zu essen bekommen.

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Abends nach dem Essen schauten wir uns im Fernsehen ganz genau die Wetterbedingungen für den 12h Lauf am nächsten Tag an. Tja, Didis WoMo bietet jede Menge Luxus an!

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Wir beobachteten vom Wohnzimmer des WoMos  aus …

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… einen wunderschönen Sonnenuntergang!

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Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 5.00 Uhr. Nach dem Frühstück gingen wir etwas fröstelnd zum Start. Das Wetter sollte jedoch trocken bleiben. Hatte ich etwa zu viel an? Man ist ja nichts mehr gewohnt!

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Nach und nach trödelten auch die anderen Teilnehmer ein. Promiläufer Karl Rohwedder und seine sehr sympathische Conny durften nicht fehlen.

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Der Veranstalter Reinhard Reuter hielt ein Briefing ab und …

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… alle hörten aufmerksam zu.

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Dieser Promiläufer wurde geehrt, weil er letzte Woche beim 8. Orangerieschloss-Karlsaue-Marathon in Kassel seinen 300. M/U lief. Jetzt findet man also auch den Namen „Werner Kater“ in der Weltrangliste der Marathonsammler. An dieser Stelle wünsche ich dir alles Gute und viel Spaß beim Sammeln weiterer Läufe, lieber Werner!

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Hier sind die angemeldeten Starter auf einem Blick!

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Noch ein paar klärende Worte vom Reinhard …

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… und dann setzte sich das Starterfeld in Bewegung auf der Strecke des 1. 12h Laufes in Bordenau.

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Obwohl ich gerne fotografiere, freue ich mich immer, wenn ich auch mal auf einem Foto verewigt werde.

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Die Strecke verlief an einer Baustelle vorbei, an der eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurde. Die Bombe wurde unter einem Baubottich gesichert und abtransportiert. Wohin? Das wusste zu dem Zeitpunkt niemand.

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Werner lief die ganzen 12 Stunden fröhlich und wirkte total locker!

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In keinem meiner Berichte vergesse ich durch Bild oder Worte zu erwähnen, wie dankbar ich bin, wenn ich bei Laufveranstaltungen die Natur mit ihren Pflanzen und Tieren genießen darf.

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Dieter, ein äußerst sympathischer Läufer, lief heute seinen 30. M/U! Er winkte fröhlich jedes Mal, als er mich überholte.

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Rena und Natascha schafften als jüngste Teilnehmerinnen einen Marathon!!

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An einer Stelle zögerte ich und wusste nicht ganz sicher, wo es längs ging. Wie ich später erfuhr, hatte Didi extra für mich diesen Streckenabschnitt gekennzeichnet. Lieb, oder?

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Nina-Katharina und Janine waren zwei Läuferinnen, die sich während des Laufes fröhlich und heiter unterhielten. Ihre Fröhlichkeit färbte auf mich ab. Ich musste teilweise auch lachen, obwohl ich nicht wusste, worüber sie sprachen.

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Conny ist eine Bereicherung jeder Laufveranstaltung. Sie eine begnadete Läuferin und verbreitet immer gute Laune!

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Hier überholt mich gleich der Detlef. Ich glaube, dass wir ihn bei vielen Laufveranstaltungen wiedersehen werden!

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Zwischendurch fiel mein Blick auf den Wegrand, wo ich den Hahnenfuß entdeckte.

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„Hallo, Gunla!“ Aus dem Nichts tauchte ein ausgeschlafener Jobst auf! Auch er hatte gute Laune.

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Didi überholte mich unzählige Male. Heute hatte er mehr als nur einen Zähler im Kopf.

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Als ich feststellte, dass ich auch nicht mehr so viele Runden zum Zähler hatte, strahlte ich! Was sind schon 44,7 Kilometer zu walken? Schaffe ich doch locker!

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Der Klatschmohn diente als Ankündigung der nächsten Jahreszeit!

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Manfred und Claudia waren mit ihren Leistungen mehr als zufrieden.

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Da es ein 12h Lauf war, konnte ich lange was von der wundervollen Blütenpracht haben. Unverkennbar war auch das satte Grün der Getreidefelder.

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Auf diesem Bild fehlt der Bernd. Dann wäre die Rentner-Combo perfekt!

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Hier wurde nach aufregenden Minuten unter den Läufern die Bombe entschärft. Der Krater hat einen ganz schönen Durchmesser, oder?

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Volkmar erwartete vom Dietrich mindestens 15 Runden à 4,065km! Hier war er in der 18. Runde! Volkmar, Dietrich hat die Wette gewonnen! Du kannst stolz auf ihn sein!

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Die Sonne sollte uns lange begleiten. Der Blick über die Felder lenkte ab, denn jetzt schmerzten meine Knie etwas.

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Die Laolawelle der Bäume motivierte mich. Jetzt war es nicht mehr weit. Es sollte auf jeden Fall reichen, um einen Zähler zu bekommen.

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Thomas und Olaf bewiesen, dass man auf dieser schönen Strecke viele Kilometer in 12 Stunden schaffen kann! Olaf war der heutige Sieger! Gratuliere, Olaf!

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Die Siegerehrung fand im Sporthaus statt. Hier konnten wir unsere hungrigen Mägen zufriedenstellen. Ein Radler war auch noch drin! Jobst und Werner fachsimpelten bis das Essen kam.

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Liebe Susanne, du verdienst ein ganz großes Dankeschön für eine gelungene Veranstaltung! Dein Debüt als „Zeitmessüberwacherin“ hast du meisterhaft bewältigt!

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Auch Mike und ich waren froh über unsere Kilometerleistung des 12h Laufes.

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Ich habe noch nie so eine schöne Medaille bekommen! Danke, Reinhard! Deine 12h Laufveranstaltung war ein voller Erfolg! Die Medaille ist sehr hübsch. Ich bin stolz, eine so schöne Medaille bekommen zu haben!

Ich hoffe auf eine weitere Ausführung eines 12h Laufes bei euch!

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Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns auch vom Dorfteich in Bordenau.

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Gunla

Hittfeld, 21. Mai 2018