Inka läuft ihren 250. M/U in der Fischbeker Heide

Der 28.04.2024 sollte ein besonderer Tag werden. An diesem Tag fand der Haspa Marathon Hamburg wieder mit einer Rekordteilnehmerzahl statt. Es sollte aber auch ein weiterer Marathon südlich von Hamburg stattfinden. Inka und Stephan hatten am selben Tag zum „Kleinen Hamburg Marathon“ eingeladen. Dieser kleine familiäre Lauf mit 14 Teilnehmern sollte Inkas 250. M/U werden.

Der frühe Vogel fängt den Wurm …
… sagte sich Didi, der sich mit der Sonne als „Stirnlampe“ früh auf die Strecke begeben konnte.
Ebenfalls früh unterwegs, ein Eichhörnchen, das sich über die Sonne freute. So ein Eichhörnchen wiegt nur 200 bis 400 Gramm. Weil es so leicht ist, kann es sehr schnell zwischen den Ästen herumspringen und sogar auf dünnen Zweigen stehen. Mit seinen langen, gebogenen Krallen kann das Eichhörnchen sich auch gut an Ästen und Zweigen festhalten. – Der Name „EIchhörnchen“ leitet sich vom altdeutschen Wort „aig“ ab, was „flink“, „schnell“ bedeutet.
Die nächsten Früstarter (Cornelia, Ehrenmitglieder Sigrid und Hajo) wurden vom Veranstalter Stephan auf die Strecke geschickt.
Gegen 08:00 Uhr versammelten sich weitere Starter am Büfett. Stephan notierte, von wem er das Startgeld schon bekommen hatte. Celina, Burkhard uns Jens hatten das Start- und Spendengeld schon in die Box gesteckt.
Doris hatte den Weg in die Fischbeker Heide gefunden und unterhielt sich entspannt mit Conny, (Ehefrau von Burkhard). Thomas, ein sehr guter Freund des Ehepaares Löher, hörte den beiden Damen gut zu.
Das Hauptstarterfeld Burkhard, Volker, Celina, Stephan, Inka, Doris, Stefan, Martin, Jens und Christoph warteten geduldig, um endlich auf die Strecke zu gehen.
Dann ging es endlich los! Viel Spaß!
Die Wandertruppe freute sich nach der ersten von zwei kurzen Runden über das gute Wetter. Veranstalter Stephan und Stefan, der das erste Mal am Fischbektal Marathon teilnahm, machten Pace und bestimmten das Tempo. Jens, Doris, Jubilarin Inka, Celina, Christoph, Martin und Burkhard folgten winkend und mit guter Laune.
Es war nicht einfach den Volker zu fotografieren, da er wie ein geölter Blitz an mir vorbeilief. Aber es gelang mir trotzdem, ihn fotografisch festzuhalten.
Wandern durch die Fischbeker Heidelandschaft und die Natur genießen – Was gibt es Schöneres?
Doris und Martin auf dem Weg zum VP gefolgt von …
Stephan und Celina
Die vierbeinigen Landschaftspfleger (Heidschnucken) halten die Heide- und Trockenrasenflächen von den immer wieder aufwachsenden Bäumen und Sträuchern frei und die Heide kurz.
Im März / April ist Saisonstart für die Waldameise. Nach winterliche Kältestarre kommen zunächst Arbeiterinnen hervor, die Im Hügel überwintert haben, tanken auf der Nestkuppel Sonne und tragen als krabbelnde Heizkörper Frühlingswärme in den Bau, um ihre Kolleginnen zu wecken.
Die Kiefer ist jedem Heidewanderer allgegenwärtig. Riesige Flächen wurden seit dem 19. Jahrhundert mit dieser anspruchslosen Baumart aufgeforstet.
Ich beschloss, den Läufern entgegen zu gehen, um sie fotografisch festhalten zu können und genoss dabei die Sonne. Da erschien …
Stefan und kurz darauf …
… der schnelle Volker, gefolgt von …
Christoph, …
… einer fröhlich winkenden Cornelia, …
Doris und Celina.
Auf der Strecke kamen mir auch noch Jens
… und Hajo entgegen.
Im Laufe des Tages stiegen die Temperaturen, sodass die Läufer zur Bewältigung der anspruchsvollen Strecke diesen Motivationsschub brauchten.
Didi passte sich den Temperaturen an und meisterte die letzten Runden im sommerlichen Outfit.
Unglaublich, aber Volker war kurz nach 12:00 Uhr schon im Ziel! Glückwunsch zum Sieg! Martin, Inka , Jens und Stephan hatten noch einige Runden zu bewältigen.
Martin und Burkhard setzten mit guter Laune zu einer weiteren Runde an.
Inka und Celina waren im Gleichschritt und mit cooler Sonnenbrille unterwegs.
Zwischendurch begrüßte uns der Regen, sodass die Verpflegungstische umgestellt werden mussten und dadurch für etwas Orientierungsverlust bei den Läufern sorgten. Da halfen Conny, Thomas und ich …
… den Läufern, ihre Trinkbecher und die gewünschte Verpflegung zu finden.
Gestärkt ging es dann für Celina, Stephan und Jens im Gleichschritt weiter.
Didi war in der letzten Runde kurz vor dem Ziel und froh, den Marathon bald geschafft zu haben.
Stephan, Celina, Inka und Doris aus der Ferne – Im Vordergrund wartete die Heide auf ihre Blütezeit.
Didi konnte nicht schnell genug über die Ziellinie sprinten!
Geschafft! Das war der 1502. Zähler und der 30. Zähler im Jahr 2024! Glückwunsch, Schatzi!
Cornelia war wie …
Sigrid kurz darauf ebenfalls über die Zielinie gekommen! Glückwunsch!
Christoph wollte eine bestimmte Hahnzeit und lief erst dann über die Ziellinie, als seine Uhr diese anzeigte.
Martin und Burkhard freuten sich, die Ziellinie erreicht zu haben.
Endlich war es für die Jubilarin Inka auch so weit. Sie überquerte freudestrahlend und mit erhobenen Armen die Ziellinie und wurde mit einer La Ola Welle stürmisch begrüßt. Glückwunsch, liebe Inka!
Small Talk an der Verpflegung – Es fehlte nur …
Hajo, der ebenfalls mit einer La Ola Welle im Ziel begrüßt wurde. Glückwunsch, Hajo!
Sigrid freute sich, als Hajo im Ziel war!
Grand Dame und Ehrenmitglied Sigrid überreichte Inka auf Inkas Wunsch die Urkunde vom 100 Marathon Club. Es war für Inka sicherlich ein sehr emotionaler Moment.
Von Didi und mir wurde Inka mit der silbernen Trophäe 250 belohnt. Die Übergabe hielten Stephan und ich fotografisch fest.
Eine stolze Inka mit Urkunde und Trophäe – Glückwunsch, Inka!
Zufrieden über einen erreichten Zähler lächelten Hajo und Sigrid in die Kamera. Auch Cornelia geht mit einem weiteren Zähler nach Hause.
Inka freute sich, dass die Ehrenmitglieder Hajo und Sigrid extra zu ihrem Jubiläum angereist waren! Doris und Cornelia freuten sich mit Inka über einen sonnigen und gelungenen Lauftag.

Es war eine gelungene Veranstaltung, zu der die Läufer, die Läuferinnen und das Dreiergespann am VP beigetragen haben. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, zusammen mit Conny und Thomas das Läuferfeld zu verwöhnen. Wir haben viel gelacht und uns unterhalten. Es gab Kaffee, Inkas Kuchen, verschiedene Getränke, Connys berühmte Frikadellen und ebenso die von ihr zubereiteten Teigtaschen. Danke an Inka und Stephan für die Medaille, die Urkunde und den Blumentopf. Ein großes Danke an die Jubilarin und den Veranstalter für die perfekte Organisation!

Viele Grüße!

Gunla

Hittfeld, 30.04.2024