Der 49. Fuldapromenade Marathon …

… am 25.12.2022 sollte eine teilweise nasse Angelegenheit werden. Didi und ich reisten stressfrei schon am 24.12.2022 an. Das Wetter sah am Vortag vielversprechend aus.

Didi freute sich über meinen Vorschlag, ,,,
… gemeinsam …
… einen Spaziergang durch den Staatspark Karlsaue zu machen.
Die Sonne zeigte sich vorsichtig am Horizont.
Auf dem Aueteich befand sich eine dünne Eisschicht in der Nähe des Ufers. Im Hintergrund die Schwaneninsel, auf der ein Tempel aus dem 18. Jahrhundert steht.
Zwei Paparazzis, die …
… den Tempel auf der Schwaneninsel mit seiner …
… goldenen Kugel auf dem Dach, die den Planeten Juptiter symbolisieren soll, fotografieren wollten.
In der dünnen Eisschicht entdeckte ich interessante Spuren, die ein merkwürdiges Muster bildeten.
Die Nilgans stammt ursprünglich aus Afrika. Später wurde sie als Ziervogel in Großbritannien angesiedelt.
Männchen und Weibchen der Nilgans sehen im Gefieder gleich aus. Der Unterschied liegt in der Größe und im Gewicht. Das Männchen ist größer und schwerer. Die Merkmale der Nilgans sind u.a. braune Augenflecke und lange rosa Beine.
Der Höckerschwan hat seinen Namen bezogen auf den Höcker über dem Schnabel. Beim Männchen ist der Höcker deutlich größer als beim Weibchen.
Das Höckerschwanmännchen (vorn) und das Weibchen mit ihrem Jungen – Noch nicht ausgewachsene Jungvögel haben ein graubraunes Gefieder, das im Verlauf des ersten Lebensjahres zunehmend heller wird. Ein vollständig weißes Gefieder bekommen die Jungschwäne erst nach der Vollmauser im zweiten Lebensjahr. Der Schnabel ist noch schwarz oder grau, geht dann zunehmend ins orange über.
Im Cafe´ Siebenbergen im Staatpark Karlsaue gönnten Didi und ich uns eine recht teure Pause (1 Glas Rotwein 9,50 Euro und 1 Latte Macchiato 4,50 Euro), …
… bevor sich die Sonne von uns verabschiedete. Wir hatten ein wenig Zeit ….
… und machten uns gegen 17:30 Uhr auf den Weg zu unserem Chinesen „Augarden“.
Im Eingangsbereich des Restaurants fielen unsere Blicke sofort auf das imposante und sehr gepflegte Aquarium mit wunderschönen Goldfischen, die sich über unseren Besuch anscheinend sehr freuten.
Am nächsten Morgen nutzte Didi das Angebot, früher starten zu können. Sylke kam kurz vor 06:00 Uhr zum Start und überreichte mir einen Schokoladenweihnachtsmann für Didi und einen Schokoladenengel für mich.
Ich durfte einige Male den Weg vom WoMo Stellplatz zum Start und Ziel und zurück unter die Füße nehmen, damit …
… Didi …
… seine Verpflegung an dieser Stelle zu sich nehmen konnte.
Inzwischen war das Wetter richtig ungemütlich geworden. Mal nieselte es, mal regnete es ganz ordentlich.
Aber, wie heißt es so schön: „Nur die Harten kommen in den Garten!“ Mit energischen Schritten erledigte Didi das Auftaktstück und ging in die nächste Runde.
Sylke und Bennie „nahmen etwas an Geschwindigkeit raus“, als sie den Start- und Zielbereich erreichten. Da sollte nämlich Bennie seinen …
… Schokoladenweihnachtsmann von Sylke bekommen. Er positionierte ihn am Türgriff seines roten Autos. Aufessen wollte Bennie ihn erst nachdem er den Marathon gelaufen war.
Bei einem Rahmenstart treffen sich die Läufer später immer irgendwo auf der Strecke und freuen sich. (Selfie Michael)
Die Fulda – Das blaue Band: Wie ein blaues Band zieht sich die Fulda durch Kassel. Genutzt wird das Wasser gleichermaßen im, auf und am Wasser, von Naturliebhabern und Menschen, die ihr „Domizil“ am Ufer aufgeschlagen haben.
Für die Frühstarter wirkte der Nebel über der Wasseroberfläche der Fulda wie eine Aufnahme aus einem Edgar Wallace Krimi.
Als ich auf dem Rückweg über die im Jahr 1962 gebaute Damaschkebrücke war, hörte ich hinter mir Schritte und drehte mich um. Wen sah ich da? Der Frank begrüßte mich fröhlich. Er war in einer seiner letzten Runden.
Zwei Michaels – Das Foto spendete Michael T., da Michael K. (Mister Statistics) früh gestartet und schnell fertig war, bevor ich ihn fotografieren konnte. Danke, Michael für das gespendete Foto!
Michael gab mir die Möglichkeit, ihn im Hellen zu fotografieren. Bevor er in die nächste Runde startete, nutzte er die Gelegenheit, …
… ein Foto von mir zu machen. Danke, Michael! Da sehe ich wenigstens recht schlank aus.
Inzwischen wollte uns der Regen gar nicht mehr verlassen. Dem Didi machte es nichts aus; er war auf dem Weg …
… ins Ziel mit einer neuen Hahnzeit und einem weiteren Zähler „in der Tasche“!
Glückwunsch an alle Finisher! – Leider fehlt mir ein Foto vom Jens, den ich aufgrund des schlechten Wetters fotografisch nicht festhalten konnte. Ich suchte zwischendurch ja immer wieder Zuflucht ins WoMo, um nicht wie „ein begossener Pudel“ auszusehen. – Draußen gab der Regen sein Bestes, während Didi und ich etwas Weihnachtsstimmung im WoMo aufkommen lassen konnten.

Liebe Sylke, danke für die Schokoladenfiguren und das Ausrichten des 49. Fuldapromenade Marathons! Wir kommen gerne wieder!

Liebe Grüße

Gunla

Hittfeld, 30.12.2022