Im Naturschutzgebiet Moorgürtel …

… fand am 16.06.2024 in Hamburg-Neugraben ein Marathon statt. Dazu hatten Inka und Stephan erneut eingeladen. Nach einem Anfahrtsweg von 22 Minuten fand Didi einen Parkplatz direkt an Start und Ziel. Nach Absprache mit der Rennleitung Inka und Stephan …

… konnte Didi pünktlich um 07:00 Uhr starten.
Ich entschied mich für einen kleinen Spaziergang, um die Natur im Naturschutzgebiet Moorgürtel zu erkunden.. Der Klatschmohn fiel mir durch seine rote Farbe von weitem sofort auf. – Die Pflanze ist seit der Jungsteinzeit bei uns zuhause. Eigentlich ist die Hauptblütezeit des Klatschmohns von Mai bis Juni, aber er gilt als einer der Sommerbegleiter schlechthin.
Auf dem Weg sichtete ich eine Gehäuseschnecke. Gehäuseschnecken tragen eine gewundene Schale, das „Schneckenhaus“, das den Rücken- bzw. Eingeweidesack umhüllt. Fast alle Gehäuseschnecken können sich bei Gefahr oder Trockenheit vollständig in ihr Haus zurückziehen. Als Landschnecken bevorzugen auch die Gehäuseschnecken feuchte und schattige Lebensräume.
Die oft als „Ackerunkraut“ bezeichnete Acker-Kratzdistel hat eine wichtige ökologische Bedeutung für viele Insekten. Im Sommer und im Herbst ist sie eine verlässliche Nektarquelle und wird deshalb von vielen Schmetterlingsarten angeflogen.
Die Veranstalter Stephan und Inka
Martin begutachtete Karstens Startnummer und schien ihn zu fragen, ob für diesen Lauf eine Startnummer benötigt würde.
Christoph, Steve und Erik besprachen, in welchem Tempo (Pace) sie den Lauf bewältigen wollten. Jens-Peter hörte interessiert zu. „Ich glaube, sie sind mir zu schnell!“
Danach folgte das Briefing und …
… das Starterfoto (von links nach rechts: Inka, Celina, Cornelia, Jens-Peter, Stephan, Martina, Mukir, Erik, Stulle, Karsten, Steve, Martin und Christoph).
Es wurde runtergezählt. Dann fiel der „Startschuss“. Der Weg war frei und die Läufer machten sich auf den Weg durch das Naturschutzgebiet Moorgürtel.
Natur und Ruhe; nur das gegenseitige Erzählen war für Erik, Steve und Christoph in diesem Moment wichtig.
Jens-Peter, Stulle, Karsten und Mukir hatten ihre Pace gewählt.
Martina war mit der Strecke sehr zufrieden.
Ich freute mich, dass die Sonne sich zwischendurch zeigte.
Christoph und Steve mit guter Laune unterwegs
Karsten, Mukir und Stulle waren jetzt schneller unterwegs.
Martin und Stephan walkten im Gleichschritt …
… mit Inka und Celina durch den Moorgürtel.
Christoph und Steve waren flott und ebenfalls im Gleichschritt unterwegs.
Cornelia hatte nicht nur ein farbenfrohes Outfit an, sie war auch gut gelaunt unterwegs.
Mädesüß – Der Name dieser typischen Feuchtwiesenpflanze stammt von ihrer früheren Verwendung als Zusatzstoff zum Honigwein der Germanen. Die süßlich riechenden Blüten und Blätter wurden zur Aromatisierung des Getränks verwendet.
Der Mensch nutzt den Roggen vor allem für Brot.
Eine wahrhaftig schöne Idylle im Naturschutzgebiet Moorgürtel – Die Schafe grasten gemütlich auf dem Feld und signalisierten deutlich hörbar, wie zufrieden sie waren.
Der botanische Name Rubus hat sich ins Deutsche übertragen. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse (Himbeere / Brombeere)
Dass die Wolken am Himmel den Regen ankündigten, konnte Martinas gute Laune nicht eindämmen.
Das Wollige Honiggras ist eine überwinternd grüne, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 100 Zentimetern erreicht. Die Blütezeit liegt zwischen Mai und August.
Die Bodenbeschaffenheit schien für Christoph und Steve optimal zu sein.
Das Gänsefingerkraut gehört zu unseren heimischen Wildkräutern. Die kleine Ameise hatte sich zu dieser leuchtend gelben Blüte hingezogen gefühlt und gehofft, sich satt fressen zu können.
Nanu ?! Entweder hat Jens-Peter Stulle und Karsten abgehängt oder umgekehrt.
Weit und breit die einzige Pusteblume
Didi fühlte sich sichtlich wohl im Moorgürtel; Natur pur und so schön ruhig!
Mukir wollte die Strecke in vollen Zügen genießen und später Fußball gucken.
Ich machte es mir auf der Stufe an der Fahrerseite des WoMos bequem und „erwischte“ …
… Celina, Inka und Jens-Peter, die nach einer Stärkung ein neue Runde unter ihre Füße nahmen.
Mohnblüte – als Farbtupfer auf der Wiese und Symbol für den Sommer
Christoph und Steve in fröhlicher Laune
Windräder passen nicht in die Landschaft des Naturschutzgebietes Moorgürtel.
Die kleinblütige Königskerze wächst kerzengerade in den Himmel. Die goldgelben Blüten leuchten wie kleinen Sonnen und verströmen goldenes Licht in alle Himmelsrichtungen.
Beim Wandern oder beim Joggen in einem Naturschutzgebiet kann man sich vom alltäglichen Stress wunderbar erholen.
Nachdem Christoph und Steve als die ersten Läufer die Ziellinie überquerten, …
… kam Erik als dritter Läufer dazu. Glückwunsch!
Jens-Peter „geht“ in seine letzte Runde!
Hier überquerte Cornelia vor Didi die Ziellinie, da Didi genug Zeit hatte, Sandalen anzuziehen, während er auf seine Hahnzeit wartete.
Er näherte sich der Ziellinie und …
… überquerte diese galant in Sandalen.
Kurz darauf kam das Quartett mit Inka, Stephan, Celina und Martin ebenfalls ins Ziel …
… und wurde von Didi vom WoMo aus im Ziel jubelnd begrüßt.
Inka, Martin, …
… Cornelia, Didi, …
… Stephan, Celina und ich schlossen die gelungene Veranstaltung mit alkoholfreiem Radler ab.

Ein großes Danke geht an Inka für den leckeren Kuchen, die Gummibärchen und die Marshmallow! Ebenfalls danke an Stephan für die schöne Strecke und an alle Teilnehmer für ihre gute Laune an diesem Tag!

Viele Grüße und bis bald!

Gunla

Hittfeld, 18.06.2024