Marathon durch den herbstlichen Buchwedel

Viel zu früh klingelte der Wecker am 16.10.2024! Zum 114. Mal hatte Didi einen Marathon auf der Höhenrunde durch den Buchwedel ausgeschrieben. Gegen 04:30 Uhr parkte er das WoMo im Start- und Zielbereich und machte sich mit Stirnlampe auf den Weg durch den dunklen Wald.

Kurz nach 08.00 Uhr konnten die Läufer einen wunderschönen Sonnenaufgang auf dem Weg nach Ohlendorf bestaunen.
Für Cindy konnte es nicht schnell genug losgehen. Aber Rosi behielt die Ruhe.
Ich begrüßte die nächsten Starter …
… Jakob und Christoph.
Die aufgehende Sonne in ihrem Element am Horizont – einfach wunderschön!
Cornelia, …
… Sigrid und Hajo starteten etwa zeitgleich, …
… und sollten bald hinter der Linkskurve verschwunden sein. Ein Radfahrer bestaunte den Ehrgeiz der Drei.
Der Herbst verwandelt den Wald in eine bunte und malerisch schöne Jahreszeit.
Wenn die Sonne die Blätter von hinten bestrahlt, dann wirkt es wie ein romantisches Kunstwerk.
Als es draußen hell wurde, benötigte Didi seine Stirnlampe nicht mehr und gab sie bei mir ab.
Mit der Sonne im Rücken liefen Jakob und Christoph in Richtung Start- und Zielbereich und starteten anschließend zu einer neuen Runde durch.
Rosi und Cindy begleiteten Martin, der schon um 04:00 Uhr gestartet war, zum Start einer neuen Runde.
Sigrid und Cornelia freuten sich auf ihre dritte Runde und kamen freiwillig für ein Fotoschooting ans WoMo.
Cindy und Rosi hatten Ohlendorf schon hinter sich gelassen. Beide wirkten sehr entspannt …
… wie auch ein gut gelaunter Didi.
Martin freute sich, als er sich dem Ziel näherte, …
… einen Blick auf die Uhr warf …
,,, und mir anschließend seine Laufzeit veriet. Glückwunsch, Martin!
Jakob und Christoph scherzten mit Paparazzi Rosi, der es gelungen war, ein nettes Foto von den Beiden zu machen.
Auf diesem Selfie strahlte Didi mit der Sonne um die Wette.
Für Fichten und Birken ist der Fliegenpilz ein Glück. Der Pilz gibt den Bäumen Wasser, Stickstoff und Phosphor und bekommt im Gegenzug Traubenzucker, den kann der Pilz nicht selbst produzieren. Etwa von August bis November sind die auffallend rot-weißen Fruchtkörper des Lamellenpilzes in Laub- und Nadelwäldern sichtbar. 2022 wurde der Fliegenpilz zum Pilz des Jahres gewählt.
Die Hundsrose gehört zu den einheimischen Wildrosen, die eigentlich jeder kennt. Von Juni bis Juli trägt sie weißrosa Blüten mit leichtem aber wunderbarem Duft. Ab September kommen hell-scharlachrote Hagebutten zum Vorschein.
Immer klar erkennbar – die blauen Pfeile
Die Früchte der Eiche nennt man Eicheln. Sie bilden im Herbst eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Waldtiere.
Die Raupe des Zimtbären findet man von Juni bis Juli und ab September. Die Art ernährt sich u.a. von Löwenzahn und einer Vielzahl anderer Pflanzen.
Der Storchschnabel blüht etwa von März bis Oktober im Garten. Viele Sorten zeichnen sich durch einen famose Herbstfärbung aus und bringen neben der Blüte zusätzlich Farbe in den Garten.
„Jetzt habe ich Ohlendorf hinter mir! Die Zielgrade wartet schon!“
Nun geht es runter auf die Zielgrade und die Überquerung der Ziellinie für die …
… Marathonzeit! Didi hatte sich aber mehr vorgenommen. Lasst euch überraschen!
Cornelia und Sigrid kämpften sich eine weitere Runde durch den Buchwedel.
Der Silberreiher auf der Wiese wartet in starrer Haltung darauf, dass die Nahrungstiere in seine Reichweite gelangen. Insekten, Fische und Mäuse bilden im Wesentlichen die Nahrung des Silberreihers.
Didi hatte sich vorgenommen, eine extra Runde zu drehen, um auf eine Ultra – Hahnzeit zu kommen. Er schaffte es tatsächlich. Hajo freute sich mit ihm und versuchte eine stille Laolawelle darzustellen.
Die Ultra-Hahnzeit ist jetzt Geschichte. Glückwunsch, Schatzi!
Hajo, der sich heute mit einer Trainingsrunde begnügte, gratulierte Didi zu dieser Leistung.

Danke an alle, die mit guter Laune dafür gesorgt haben, dass dieser sonnige und herbstlich frische Tag allen in positiver Erinnerung bleiben wird. Ein besonderes Danke geht an Rosi und Didi für die Streckenfotos.

Viele Grüße und bis bald!

Gunla

Hittfeld, 18.10.2024